Ich wurde durch einen Arbeitsvertrag getäuscht .. Ein Model wird in Thailand entführt und ihre Organe werden in Myanmar verkauft

Vera Kraftsova war eine 26-jährige belarussische junge Frau, die von Ruhm und Ruhm träumte, und von der glitzernden Welt der Mode.
Doch sie wusste nicht, dass ihre Reise nach Bangkok, die sie für den Beginn ihrer Karriere hielt, sich in einen Albtraum verwandeln würde, der nur mit Horrorfilmen vergleichbar ist.
Vera erhielt online ein verlockendes Angebot, als Model für eine Marke zu arbeiten, und reiste mit großen Hoffnungen von Minsk nach Thailand für einen Neuanfang.
Doch kaum hatte sie Bangkok betreten, wurde sie heimlich über die Grenze nach Myanmar geschmuggelt, wo sie Opfer eines der gefährlichsten Menschenhandelsnetzwerke der Welt wurde.
* "Höllenzentren" .. wo Seelen verkauft werden
In grenzüberschreitenden Gebieten, die nicht unter staatlicher Kontrolle stehen, gibt es die sogenannten "Betrugs-Callcenter", geheime Einrichtungen, die von chinesischen Banden und burmesischen Milizen betrieben werden.
Dort werden Zehntausende von Menschen aus verschiedenen Nationalitäten festgehalten und gezwungen, unter Androhung von Folter oder Mord oder dem Verkauf ihrer Organe, Online-Betrügereien durchzuführen.
Laut der "Daily Mail" und anderen Berichten wurde Vera in eines dieser Zentren gebracht, wo ihr Telefon und Reisepass abgenommen wurden, und sie wurde gezwungen, ihr attraktives Aussehen zu nutzen, um Opfer online zu ködern und sie von den Banden zu überreden, in fiktive Investitionen zu investieren.
Doch als sie die geforderten Gewinne nicht mehr erzielte, brach der Kontakt zu ihr plötzlich ab.
Nach einer Weile erhielt ihre Familie einen schockierenden Anruf :
"Zahlt eine halbe Million Dollar, wenn ihr ihren Leichnam zurückhaben wollt."
Dann kam der zweite Anruf :
"Wir haben ihre Organe verkauft und die Leiche verbrannt."
* Eine Welt moderner Sklaverei
Nach Angaben der russischen Agentur "Mash" ist Veras Geschichte eine von Tausenden tragischen Geschichten in diesen Lagern, in denen mehr als 100.000 Menschen festgehalten werden, darunter Belarussen, Russen und Mädchen aus Südostasien, die alle durch gefälschte Arbeitsangebote im Internet getäuscht wurden.
Menschenrechtsberichte beschreiben diese Einrichtungen als "moderne Sklavenstädte", da sie Restaurants und Schönheitssalons enthalten, um die Opfer glauben zu lassen, dass sie ein normales Leben führen, während sie unter strenger bewaffneter Überwachung festgehalten werden und ihnen die Ausreise verweigert wird.
* Eine russische Überlebende erzählt von dem Schrecken
Im Gegensatz dazu gelang es einer 24-jährigen russischen jungen Frau namens Dashinima Uchernimaeva, zu überleben, nachdem sie auf die gleiche Weise durch ein Arbeitsangebot als Model über die App "Telegram" getäuscht wurde.
Sie wurde nach Myanmar geschmuggelt, aber im letzten Moment gerettet, nachdem der russische Botschafter in Bangkok Evgeny Tomikhin persönlich intervenierte, um sie in ihr Heimatland zurückzubringen.
* Verdächtige Verwicklung und staatliches Versagen
Internationale Berichte deuten darauf hin, dass der militärische Rat, der in Myanmar regiert, diese Aktivitäten entweder ignoriert oder implizit daran beteiligt ist, im Austausch gegen hohe Geldsummen von den kontrollierenden Banden.
Während die Tragödien weitergehen, kämpfen asiatische Regierungen und Diplomaten darum, so viele wie möglich von den jungen Männern und Frauen zu retten, die auf die gleiche Weise getäuscht wurden.
* Tragisches Ende eines unschuldigen Traums
Das Leben von Vera Kraftsova endete an einem der dunkelsten Orte der Erde, wo menschliche Organe verkauft und Leichen verbrannt werden, ohne dass ihre Stimme gehört oder ihr Unrecht rechtzeitig aufgehoben wird.
Ihr unschuldiger Traum von Mode und Ruhm verwandelte sich in eine tödliche Falle, die mit den Fäden des grenzüberschreitenden organisierten Verbrechens verwoben ist, das weiterhin ungestraft die Seelen Unschuldiger erntet.