Rubio: Die Verschiebung der Abstimmung über die fossile Brennstoffsteuer in der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation ist ein großer Sieg für Präsident Trump

Die Internationale Seeschifffahrtsorganisation hatte einen Vorschlag zur Einführung einer globalen Steuer auf die Nutzung fossiler Brennstoffe im Schiffsverkehr diskutiert, da dies eine der größten Quellen für Kohlenstoffemissionen ist.
Die Trump-Administration und eine Reihe von großen energieimportierenden und -exportierenden Ländern lehnten diesen Ansatz ab und argumentierten, dass die Einführung einer solchen Steuer zu höheren Kosten im Seetransport führen und somit die Preise für Waren weltweit erhöhen würde, zusätzlich dazu, dass sie die Interessen von Volkswirtschaften schädigt, die stark auf den Seetransport angewiesen sind.
Rubio betonte in seinen Äußerungen, dass die Verschiebung der Abstimmung den Erfolg des amerikanischen Drucks widerspiegelt, die Weltwirtschaft vor zusätzlichen Belastungen zu schützen, und versicherte, dass Washington weiterhin mit seinen Partnern zusammenarbeiten wird, um alternative Lösungen zur Bekämpfung der Emissionen zu finden, ohne den internationalen Handel zu schädigen.
Im Gegensatz dazu äußerten Umweltorganisationen ihre Enttäuschung über die Entscheidung und betrachteten die Verschiebung als Rückschritt bei den Verpflichtungen der internationalen Gemeinschaft zur Reduzierung der Emissionen, insbesondere da der Schiffsverkehr für etwa 3 % der globalen Kohlenstoffemissionen verantwortlich ist.
Der letzte Schritt spiegelt deutlich die internationale Spaltung zwischen den Ländern wider, die strenge Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels fordern, und den großen Wirtschaftsmächten, die den Schutz ihrer Handels- und Energieinteressen priorisieren.