Hamas bestreitet Verbindung zu den Ereignissen in Rafah und bekräftigt ihr Engagement für den Waffenstillstand

Die Al-Qassam-Brigaden, der militärische Flügel der Hamas, haben heute, Sonntag, ihr volles Engagement für alle Vereinbarungen bezüglich des Waffenstillstands im Gazastreifen bekräftigt und jede Verbindung zu den jüngsten Ereignissen in der Region Rafah bestritten.
Rote Zonen unter israelischer Kontrolle
Die Al-Qassam-Brigaden erklärten in einer offiziellen Mitteilung: "Wir haben keine Kenntnis von irgendwelchen Ereignissen oder Zusammenstößen, die in der Region Rafah stattfinden", und wiesen darauf hin, dass diese Gebiete als rot gelten und sich unter vollständiger israelischer Kontrolle befinden, und dass der Kontakt zu irgendwelchen Gruppen, die dort angeschlossen sind, seit Beginn des Krieges im vergangenen März unterbrochen ist.
Reaktion der israelischen Armee
Die israelische Armee kündigte ihrerseits Luftangriffe auf die Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens an, nachdem ihre Truppen unter Beschuss von palästinensischen Kämpfern geraten waren.
Die Armee erklärte, dass die Terroristen Panzerabwehrraketen abgefeuert und auf die israelischen Truppen während der Zerstörung der militärischen Infrastruktur in Rafah geschossen hätten, und betonte, dass die Antwort mit Kampfflugzeugen und Artillerie zur Bekämpfung der militärischen Ziele und zur Beseitigung der Bedrohung, einschließlich mehrerer Tunnel und Einrichtungen, in denen terroristische Aktivitäten beobachtet wurden, erfolgte.
Anhaltende Spannungen im Gazastreifen
Diese Entwicklungen kommen inmitten anhaltender Spannungen im Gazastreifen, trotz früherer Vereinbarungen über einen Waffenstillstand, was die Befürchtungen eines möglichen militärischen Eskalation in der Region erhöht.