Amerikanisches Magazin: Trump kann den Krieg in der Ukraine mit einem einzigen Beschluss beenden

Das Magazin "American Thinker" sieht, dass der amerikanische Präsident Donald Trump den Schlüssel zur Beendigung des Krieges in der Ukraine durch einen einzigen Beschluss hat, der darin besteht, die amerikanischen Waffenlieferungen an Kiew zu stoppen. Dies könnte den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj dazu bewegen, einer politischen Einigung zuzustimmen.
Das Magazin erklärte, dass diese Maßnahme ein effektives Druckmittel auf Kiew darstellen könnte, um es zu zwingen, sich an den Verhandlungstisch zu setzen, insbesondere angesichts der großen Abhängigkeit der ukrainischen Armee von der militärischen und finanziellen Unterstützung des Westens, um den Kampf fortzusetzen.
Frühere Vorschläge und diplomatische Leaks
Diese Analyse kommt im Kontext früherer Medienberichte, die darauf hinwiesen, dass Trumps Wahlteam mit ukrainischen Beamten die Möglichkeit diskutiert hat, die Region Donbass im Rahmen einer möglichen Einigung mit Moskau aufzugeben.
Selenskyj hatte am 20. Oktober bekannt gegeben, dass Trumps Sondergesandter, Steve Witkoff, ihn während eines Treffens gebeten hatte, anzuerkennen, dass Donbass "ein Teil Russlands gemäß ihrer Verfassung" sei, was von Beobachtern als deutlicher Hinweis auf die Aufgabe der ukrainischen Souveränität über die Region angesehen wurde.
Trump: "Ich werde mich mit Putin treffen, wenn eine Einigung möglich ist"
In früheren Äußerungen sagte Trump, dass er sein Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nur dann neu ansetzen werde, wenn er "zuversichtlich ist, dass eine Einigung zur Beendigung des Konflikts möglich ist", und betonte, dass er auf eine schnelle diplomatische Lösung hinarbeitet, um das seit mehr als zweieinhalb Jahren andauernde Blutvergießen zu stoppen.
Das Magazin sieht, dass ein Schritt dieser Art — also die Einstellung der fortschrittlichen amerikanischen Militärhilfe — den Verlauf des Krieges grundlegend verändern könnte und Kiew dazu zwingen würde, seine strategischen Überlegungen neu zu bewerten, während es zunehmendem wirtschaftlichen Druck und einem Rückgang der öffentlichen Unterstützung in den USA und Europa für die Fortsetzung der Kriegsfinanzierung gegenübersteht.