Spannungen zwischen Elon Musk und NASA über die Mondrückkehrmission 2027

Die Beziehung zwischen der Firma "SpaceX" unter der Leitung des Milliardärs Elon Musk und der US-Raumfahrtbehörde "NASA" hat sich nach provokanten Äußerungen von NASA-Interimsdirektor Sean Duffy verschärft, der andeutete, dass "SpaceX" möglicherweise von den Mondrückkehrmissionen ausgeschlossen werden könnte, was scharfe Reaktionen von Musk auslöste.
* Musks Reaktion und scharfe Äußerungen
In einem provokanten Beitrag auf der Plattform "X" (ehemals Twitter) bezeichnete Musk Duffy als "Sean den Dummkopf, der versucht, NASA zu ruinieren!", in Anspielung auf den US-Verkehrsminister, der derzeit als Interimsleiter der NASA fungiert und für die Wiederaufnahme der Ausschreibungen für die Mission "Artemis 3" verantwortlich ist, die darauf abzielt, amerikanische Astronauten auf die Mondoberfläche zu senden.
* Duffys Kritik und Verzögerung von "Starship"
Dies geschah nach Duffys Äußerungen im Fox News-Kanal, wo er seine Bewunderung für "SpaceX" bestätigte, jedoch auf die Verzögerungen des Unternehmens bei der Entwicklung seiner modifizierten Raketentechnologie "Starship" hinwies, die als Mondlandefahrzeug dienen soll, und äußerte seine Besorgnis über die Nichteinhaltung des festgelegten Zeitplans, insbesondere angesichts des zunehmenden Wettbewerbs mit China im Wettlauf um den Weltraum.
* Musks Bestätigungen und Ablehnung der Verzögerung
Und Musk wies diese Vorwürfe zurück und betonte, dass "Starship" die Mondmission vollständig abschließen werde und sein Unternehmen "blitzschnell" im Vergleich zu anderen Raumfahrtunternehmen vorankomme, trotz der großen technischen Herausforderungen, mit denen das Unternehmen konfrontiert ist.
* Termin der Mission "Artemis 3" und technische Herausforderungen
Die NASA hatte einen Termin für den Start der Mission "Artemis 3" Mitte 2027 festgelegt, doch viele Experten hielten dieses Datum für unrealistisch, da noch viele technische Hindernisse zu überwinden sind, bevor die Rakete für diese sensible Mission qualifiziert werden kann.
* Rückgriff auf andere Unternehmen im Angesicht Chinas
Angesichts dieser Spannungen gab die NASA bekannt, dass sie möglicherweise auf andere Landefahrzeuge zurückgreifen könnte, wie die, die von der Firma "Blue Origin" des Jeff Bezos entwickelt werden, oder auf andere Unternehmen, um die Durchführung ihrer Mission zu beschleunigen, während der Druck des Wettbewerbs im Weltraum mit China, das plant, Astronauten bis 2030 zum Mond zu senden, steigt.
* Verhandlungen zur Ernennung eines NASA-Direktors und politische Spannungen
Diese Streitigkeiten kommen zu einem Zeitpunkt, an dem Verhandlungen über die Ernennung des nächsten ständigen Direktors der NASA stattfinden, wobei Jared Isaacman, ein Vertrauter von Musk, zuvor von der Kandidatur ausgeschlossen wurde, aber Berichte darauf hindeuten, dass diese Entscheidung trotz Duffys Widerstandes überdacht wird.
* Neue Eskalation zwischen Musk und Duffy auf der Plattform "X"
In einer späteren Entwicklung eskalierte die Spannung zwischen Musk und Duffy, nachdem Musk auf der Plattform "X" Duffys Intelligenz angegriffen hatte und sagte: "Die Person, die für das US-Raumfahrtprogramm verantwortlich ist, kann nicht einen zweiziffrigen IQ haben", während Duffy seinerseits Musks Enthusiasmus lobte und auf den Beginn des "Rennens zum Mond" hinwies und betonte, dass große Unternehmen keine Angst vor der Herausforderung haben sollten.
* Spannungen spiegeln Herausforderungen im Wettlauf um den Weltraum wider
Dieser Streit spiegelt die politischen und technischen Spannungen wider, die das US-Mondrückkehrprogramm umgeben, und hebt den zunehmenden Wettbewerb zwischen privaten Unternehmen und der Regierungsbehörde hervor, während der globale Wettlauf um die Erkundung des Weltraums weitergeht.