Die Polizei von Al-Shaghour stellt eine antike Tür der jüdischen Synagoge "Al-Mansha" nach Stunden ihrer Entwendung wieder her
September 15, 202569 AufrufeLesezeit: 1 Minuten

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In einer schnellen Reaktion, die die Wachsamkeit der Sicherheitsbehörden widerspiegelt, gelang es der Polizei von Al-Shaghour in Damaskus heute, Montag, eine verzierte Kupfertür, die zur jüdischen Synagoge "Al-Mansha" gehört, nach nur etwa sechs Stunden nach Erhalt einer Meldung über ihren Diebstahl wiederzuerlangen.
Nach Angaben lokaler Quellen bewegten sich die Beamten sofort nach Erhalt der Meldung und führten intensive Suchmaßnahmen durch, die die Überprüfung von Überwachungskameras und die Befragung mehrerer Verdächtiger umfassten, was zur Lokalisierung der Tür und ihrer Wiederbeschaffung ohne nennenswerte Schäden führte.
Die wiedergewonnene Tür gilt als eines der seltenen Erbstücke und stammt aus einer der ältesten jüdischen Tempel in Damaskus, der jahrzehntelang geschlossen war, bevor er kürzlich im Rahmen der Bemühungen zur Erhaltung des religiösen und kulturellen Erbes der Altstadt wiedereröffnet wurde.
Dieser Vorfall kommt im Kontext eines zunehmenden Interesses an der Wiederherstellung jüdischer Stätten in Damaskus, während einige Mitglieder der syrischen jüdischen Gemeinde symbolisch in ihre alten Viertel zurückkehren, wie frühere Medienberichte dokumentiert haben.