Jemen: Iransches Schiff mit Rakete und Drohnenausrüstung nahe Bab al-Mandab beschlagnahmt

Die gemeinsame Sicherheitskampagne in der Provinz Lahij, im Süden Jemens, hat die Beschlagnahme eines iranischen Schiffs bekannt gegeben, das versuchte, durch die Hoheitsgewässer in Gebiete zu gelangen, die unter Kontrolle der Huthi stehen, und an Bord moderne militärische Ausrüstung hatte, darunter eine panzerbrechende Rakete vom Typ "Kornet" und präzise Ersatzteile für Drohnen, sowie Medikamente und Lebensmittel iranischer Herkunft.

Nach Angaben einer Sicherheitsquelle startete das Schiff vom iranischen Hafen Bandar Abbas und gehört einem der Huthi-Führer. Es wurde nach einer genauen Überwachung seiner Bewegungen nahe der Straße von Bab al-Mandab abgefangen.

Bei der Durchsuchung wurde ein leerer geheimer Lagerraum gefunden, von dem angenommen wird, dass er eine Waffenladung enthielt, die im offenen Meer entladen wurde, während die Besatzung des Schiffs, bestehend aus acht Seeleuten, festgenommen wurde.

Die Sicherheitsoperation erfolgt im Rahmen fortlaufender Bemühungen, die Quellen des maritimen Schmuggels zu trocknen. Der Mitglied des jemenitischen Präsidialrates, Abdul Rahman al-Mahrimi, lobte die Bemühungen der Sicherheitskräfte, den Waffenschmuggel und den Schmuggel von Verbotenem zu den Huthis zu bekämpfen, und betonte, dass diese Erfolge eine hohe Wachsamkeit zum Schutz der jemenitischen Küsten widerspiegeln, insbesondere in den Gebieten von Al-Mudharaba und Ras al-Ara.

Dieser Vorfall wirft ein Licht auf das fortdauernde Schmuggelnetzwerk, das mit der Huthi-Gruppe verbunden ist, während die Sorgen über die Nutzung der lebenswichtigen Seewege zum Waffentransport inmitten zunehmender regionaler Spannungen wachsen.