Venezuela weist "geheime Vereinbarung" mit Washington zur Absetzung von Maduro zurück
In einer wütenden Antwort wies die venezolanische Vizepräsidentin Delcy Rodríguez gestern, am Donnerstag, entschieden die Richtigkeit der Berichte der amerikanischen Zeitung "Miami Herald" zurück, wonach sie und ihr Bruder Jorge Rodríguez in geheime Verhandlungen mit den Vereinigten Staaten verwickelt seien, um Präsident Nicolás Maduro gegen Garantien für ihren Verbleib an der Macht abzusetzen.
Rodríguez bezeichnete diese Nachrichten als "völlig falsch" und "Teil einer schmutzigen psychologischen Kampagne" und griff die amerikanische Zeitung scharf auf der Plattform "Telegram" an und sagte:
"Das ist eine Lüge!! Ein weiteres Medium, das zum Müllhaufen der psychologischen Kriegsführung gegen das venezolanische Volk hinzugefügt wird. Sie haben keine Moral und kein Gewissen und verbreiten nur Lügen".
Sie bestätigte auch, dass die venezolanische Führung hinter Maduro vereint ist, und fügte hinzu:
"Die bolivarische Revolution hat eine vereinte politische und militärische Führung, die den Willen des Volkes unterstützt".
Sie fügte ihrem Beitrag ein Bild hinzu, das sie mit Präsident Maduro zeigt, mit einem klaren Kommentar:
"Gemeinsam, vereint mit Präsident Maduro".
Die Zeitung "Miami Herald" hatte ohne Nennung ihrer Quellen behauptet, dass Delcy Rodríguez und ihr Bruder Jorge, der Präsident der Nationalversammlung, Gespräche mit amerikanischen Beamten geführt hätten, um einen politischen Ausweg zu finden, der die Absetzung von Maduro vorsieht, im Austausch für den Verbleib einiger Mitglieder des Regimes in ihren Positionen.
* Eskalation in der Region .. und Venezuela beschwert sich bei den Vereinten Nationen
Auf militärischer Ebene hat die Vereinigten Staaten ihre militärische Präsenz in der Umgebung Venezuelas verstärkt, indem sie sieben Kriegsschiffe in der Karibik und weitere im Golf von Mexiko stationiert haben, im Rahmen dessen, was sie als "Operation zur Bekämpfung des Drogenhandels" bezeichneten.
Als Antwort darauf forderte die venezolanische Regierung den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen auf, diese Angriffe und amerikanischen Bewegungen als "illegal" zu betrachten und bezeichnete sie als Bedrohung für die nationale Souveränität.
