Dreiländertreffen zwischen Syrien, Jordanien und der Türkei zur Stärkung der Zusammenarbeit im Bereich Transport und Transit

Am Donnerstag fand in der jordanischen Hauptstadt Amman ein Dreiländertreffen statt, an dem Vertreter aus Syrien, Jordanien und der Türkei teilnahmen, um Möglichkeiten zur Stärkung der regionalen Zusammenarbeit im Transportsektor zu erörtern, die Transitbewegung zu aktivieren und die Schienenverbindung zu fördern, um die wirtschaftliche Integration zu unterstützen und zur Stabilität in der Region beizutragen.
Der syrische Verkehrsminister für Landverkehr, Muhammad Omar Rahal, betonte während des Treffens, dass "Transport nicht mehr nur ein Mittel zum Überqueren ist, sondern zu einem wesentlichen Motor für Wirtschaft und Stabilität geworden ist". Er hob die Bedeutung der Erleichterung und Vereinheitlichung der Verfahren an den Land- und Seegrenzen hervor und forderte die Entwicklung des Verkehrsnetzes zwischen den drei Ländern.
Rahal erklärte, dass "die strategische geografische Lage Syriens, Jordaniens und der Türkei sie zu einer natürlichen Brücke macht, die Ost mit West und Nord mit Süd verbindet, was große Chancen für wirtschaftliche und kommerzielle Integration, Investitionen und den Ausbau des Handels bietet". Er forderte die "Aktivierung von Projekten zur Land- und Schienenverbindung, insbesondere der Hejaz-Eisenbahn, die Überwindung von Hindernissen für die Transitbewegung und die Entwicklung der Infrastruktur".
Der syrische Minister wies auch darauf hin, dass "die Partnerschaft zwischen den drei Ländern eine strategische Notwendigkeit ist" und erklärte, dass "Türkei mit ihrer industriellen Erfahrung, Syrien mit seinen landwirtschaftlichen und menschlichen Ressourcen und Jordanien mit seiner logistischen Lage gemeinsam in der Lage sind, eine regionale Wirtschaftsmacht zu bilden", und drückte Syriens Dank an Jordanien und die Türkei "für ihre aktive Rolle im Genesungsprozess" aus.
Rahal stellte die wichtigsten lebenswichtigen Projekte vor, die Syrien in Zusammenarbeit mit den Brüdern entwickeln möchte, darunter die Wiederaktivierung der Grenzübergänge, wie den Übergang Nasib – Jaber und den Übergang Bab al-Hawa, die Entwicklung der Schienenverkehrslinien, insbesondere der Linie Gaziantep – Aleppo und der historischen Hejaz-Linie, sowie die Aktualisierung der Transportvereinbarungen zur Erleichterung der Lkw-Bewegungen ohne Entladung und Neuladung.
Er betonte das Engagement Syriens für die gemeinsame Arbeit zur Aktivierung regionaler Transportprojekte und zur Wiederbelebung der Rolle der Region "als zentrale Handelsroute auf regionaler und globaler Ebene".
An dem Treffen nahmen auf syrischer Seite der Direktor für Landverkehr im syrischen Verkehrsministerium, Ali Asber, der Direktor für Gütertransport, Khaled Khascha, der Direktor für gemeinsame Unternehmen, Ahmad Dabbas, und der Direktor des Büros für internationale Zusammenarbeit, Iyad As'ad, teil. Die jordanische Seite wurde durch den Generalsekretär des Verkehrsministeriums, Fares Abu Diya, und seine Begleitdelegation vertreten, während die türkische Seite durch den Generaldirektor für auswärtige Angelegenheiten, Burak Ekan, den Generaldirektor für den Transportdienst, Murad Bashtour, und den Generaldirektor der türkischen Staatsbahnen, Veysi Kurt, sowie mehrere Experten vertreten war.