Die Vereinigten Arabischen Emirate und Zypern starten eine gemeinsame Initiative zur Bereitstellung humanitärer Nothilfe für Gaza

Die Vereinigten Arabischen Emirate und die Republik Zypern haben eine gemeinsame humanitäre Initiative ins Leben gerufen, die darauf abzielt, dringende Hilfe zur Rettung von Zivilisten im Gazastreifen zu leisten, angesichts der katastrophalen humanitären Lage in der Region.
In einer gemeinsamen Erklärung der Außenministerien beider Länder vom Freitag heißt es, dass die Initiative auf rein humanitären Prinzipien basiert und darauf abzielt, den Fluss der Hilfe sicher, nachhaltig und ohne Hindernisse über verschiedene verfügbare Routen zu gewährleisten, einschließlich des Seewegs "Amalthia", der von Zypern nach Gaza führt und im März 2024 in Betrieb genommen wurde.
Die Erklärung stellt klar, dass diese Bemühungen in Zusammenarbeit mit dem Büro der Vereinten Nationen für Projektservices (UNOPS) und der Organisation "World Central Kitchen" (WCK) erfolgen, basierend auf der Resolution 2720 des Sicherheitsrates, die die Erleichterung und Überwachung humanitärer Hilfe betrifft.
Es wurde darauf hingewiesen, dass die VAE und Zypern 1200 Tonnen Hilfe über den Hafen von Ashdod in Richtung Gaza gesendet haben, unterstützt durch den "Amalthia-Fonds". Diese Hilfe umfasst hauptsächlich Nahrungsmittel, insbesondere für Kinder, sowie Weizenmehl zur Deckung der dringenden Bedürfnisse der am stärksten gefährdeten Gruppen.
Die Erklärung betont, dass beide Seiten weiterhin mit internationalen Partnern zusammenarbeiten werden, um die Hilfe in großem Umfang zu gewährleisten, im Einklang mit dem humanitären Völkerrecht und den fest verankerten humanitären Werten.