Gipfel in Slowenien: Europäische Aufrufe zu einem Waffenstillstand in Gaza und zur Bereitstellung humanitärer Hilfe

Der spanische Premierminister betonte in seiner Rede die Wichtigkeit der Fortsetzung des humanitären Waffenstillstands und stellte klar, dass die nachhaltige Lösung im Übergang zu einer politischen Einigung auf der Grundlage einer Zwei-Staaten-Lösung liegt.
Seinerseits forderte der Premierminister von Portugal, den Fluss von Nahrungsmittel- und medizinischer Hilfe in den Gazastreifen zu erleichtern und warnte vor einer Verschärfung der humanitären Katastrophe.
Der Premierminister von Slowenien betonte, dass Europa aufgefordert ist, eine aktivere Rolle im palästinensischen Thema zu spielen, und erklärte, dass "es keinen Grund gibt, den Zugang zur Hilfe zu behindern". Er forderte auch, internationalen Medien den Zugang nach Gaza zu ermöglichen, um die Situation vor Ort zu berichten.
Der Gipfel gab eine gemeinsame Erklärung ab, in der er seine Unterstützung für die Idee der Bildung internationaler Friedenssicherungstruppen in Gaza durch einen Beschluss des Sicherheitsrates und der Vereinten Nationen bekräftigte, in einem Schritt, der darauf abzielt, den Waffenstillstand zu festigen und den Schutz der Zivilbevölkerung zu gewährleisten.
Der Premierminister von Zypern kündigte ebenfalls die Bereitschaft seines Landes an, sich an jeglichem regionalen oder internationalen Bemühen zur Friedenssicherung zu beteiligen, und verwies auf die geografische Nähe seines Landes zu Gaza und die damit verbundenen humanitären Verpflichtungen.