Pakistan warnt in der "Islamischen Zusammenarbeit": Terrorismus in Afghanistan bedroht die regionale Stabilität

Der pakistanische Außenminister, Ishaq Dar, forderte eine Verstärkung der regionalen Zusammenarbeit und die Annahme koordinierter Strategien zur Bewältigung der sich verschärfenden Sicherheitsherausforderungen und warnte, dass "der Terrorismus in Afghanistan" die Stabilität bedroht und dringende, koordinierte Maßnahmen erfordert.
Dies äußerte er während seiner Rede bei einem Treffen der Kontaktgruppe zu Afghanistan in der Organisation für Islamische Zusammenarbeit, heute Mittwoch, wie die afghanische Nachrichtenagentur "Khaama Press" berichtete.
Minister Dar äußerte seine tiefe Besorgnis über das Vorhandensein von "terroristischen Gruppen" in Afghanistan und wies darauf hin, dass diese Bedrohung erhebliche Risiken für die regionale Stabilität darstellt. In einer offiziellen Erklärung des pakistanischen Außenministeriums betonte Dar die Notwendigkeit effektiver Schritte zur "Bekämpfung des Terrorismus" und forderte praktische Maßnahmen zum Schutz des Friedens.
Seine Ausführungen beschränkten sich nicht nur auf die Sicherheitslage, sondern er betonte auch, dass "Afghanistan nicht vom internationalen Gemeinschaft isoliert bleiben kann" und rief zu mehr Dialog und Zusammenarbeit auf, um gemeinsame Sicherheits- und wirtschaftliche Herausforderungen zu bewältigen.
Als praktische Initiative zur Förderung des Friedens schlug Dar die Bildung einer Expertengruppe in der Organisation für Islamische Zusammenarbeit vor, um einen Fahrplan für den Frieden zu erstellen, und betonte, dass "dauerhafte Stabilität Ehrlichkeit, gegenseitigen Respekt und politischen Willen erfordert".
Der pakistanische Außenminister schloss seine Rede mit der Bestätigung, dass sein Land bereit ist, kollektive Initiativen zu unterstützen, die darauf abzielen, Frieden in Afghanistan zu gewährleisten, und forderte gleichzeitig "koordiniert regionale Strategien zur Bekämpfung von Extremismus und Unsicherheit".