Moskau kündigt die Bereitschaft des russischen personalisierten Krebsimpfstoffs an, um in 6 Wochen mit der Behandlung zu beginnen

Der Direktor des nationalen Forschungszentrums "Gamaleya" für Epidemiologie und Mikrobiologie, Alexander Ginzburg, hat bekannt gegeben, dass die russischen Wissenschaftler bereit sind, in den nächsten sechs Wochen mit der Behandlung von Patienten mit dem ersten russischen mRNA-Impfstoff gegen Krebs zu beginnen.
Die Ankündigung erfolgte während einer Diskussionsrunde mit dem Titel "Die Geschichte der russischen Führungsrolle in der Medizin- und Technologiewissenschaft", wobei Ginzburg berichtete, dass "das Forschungsteam bereits eine Gruppe von Patienten ausgewählt und deren individuelle genetische Daten festgelegt hat", und betonte, dass sie "bereit sind, innerhalb von sechs Wochen mit der Behandlung durch gemeinsame Anstrengungen zu beginnen".
Der russische Wissenschaftler erklärte, dass die experimentelle Behandlung in der ersten Phase auf Patienten mit Hautkrebs (Melanom) fokussiert sein wird, unter Verwendung eines im Gamaleya-Zentrum entwickelten Impfstoffs, der auf innovativen Antigenen basiert. Besonders hervorzuheben ist, dass der Impfstoff "personalisiert" ist, was bedeutet, dass er speziell für jeden einzelnen Patienten entwickelt wird.
Ginzburg wies auf die zentrale Rolle der künstlichen Intelligenz hin, um den Prozess zu beschleunigen, und sagte: "Sie analysiert die Tumormarker und erstellt eine 'Karte' für das zukünftige Medikament, sodass die Spezialisten den Impfstoff innerhalb einer Woche vorbereiten können."
Mit diesem Schritt tritt Russland in den Wettlauf um fortschrittliche Biotechnologie im Bereich der Tumorbehandlung mit der mRNA-Technologie ein, die verspricht, neue Perspektiven für effektive personalisierte Therapien zu eröffnen.