Medwedew antwortet auf die Drohungen von Selenskyj: Waffen, die nicht vor Schutzräumen schützen

Die Intensität des Streits zwischen Moskau und Kiew hat nach den Äußerungen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zugenommen, der angedeutet hat, dass die russischen Verantwortlichen sich darauf vorbereiten sollten, sich in Schutzräumen zu verstecken, wenn der Krieg nicht endet.

Der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates Russlands, Dmitri Medwedew, antwortete scharf über die Plattform "X" und betonte, dass Russland militärische Fähigkeiten besitzt, die Schutzräume nicht bieten können, und warnte gleichzeitig, dass die Vereinigten Staaten dies in ihre Überlegungen einbeziehen sollten.

Selenskyjs Äußerungen kamen nach seinem Treffen mit dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump in New York im Rahmen der Sitzungen der Generalversammlung der Vereinten Nationen, wo er enthüllte, dass er um die Lieferung fortschrittlicher Waffen gebeten hat, die Moskau zwingen würden, an den Verhandlungstisch zu kommen.

Er betonte auch, dass die amerikanische Unterstützung das Anvisieren strategischer Standorte innerhalb Russlands, wie Energieanlagen und Waffenfabriken, umfasst, wobei er bestätigte, dass Zivilisten nicht im Zielbereich sein werden.

Dieser Wortwechsel spiegelt eine neue Eskalation im verbalen Krieg zwischen den beiden Seiten wider und deutet darauf hin, dass der Konflikt nicht mehr nur auf dem militärischen Feld beschränkt ist, sondern sich auch auf direkte politische Botschaften mit gegenseitigen Drohungen erstreckt, was die internationale Situation komplizierter macht und die Möglichkeiten für eine Lösung in einen engeren Rahmen stellt.