Der Gesandte des Kremls: Der Dialog mit Washington geht trotz Spannungen weiter... und der Respekt vor den Interessen Russlands ist eine Grundvoraussetzung

Kirill Dmitriev, der besondere Gesandte des Kremls für ausländische Investitionen und wirtschaftliche Zusammenarbeit, bestätigte, dass der Dialog zwischen Russland und den Vereinigten Staaten trotz dessen, was er als "unfreundliche Schritte" seitens der USA bezeichnete, weiterhin besteht.

In Aussagen, die von der Nachrichtenagentur "Reuters" übermittelt wurden, betonte Dmitriev, dass "der russisch-amerikanische Dialog nur möglich sein wird, wenn die Interessen Russlands respektiert werden", in Anspielung auf die zunehmenden Spannungen zwischen Moskau und Washington im Zusammenhang mit sicherheits- und wirtschaftspolitischen Themen.

Dies geschieht zu einem Zeitpunkt, an dem Dmitriev in Washington angekommen ist, um offizielle Gespräche mit Beamten der US-Regierung unter Präsident Donald Trump zu führen, während das bevorstehende Gipfeltreffen zwischen Putin und Trump auf Eis gelegt ist.