Familien der israelischen Gefangenen fordern, Trump den Friedensnobelpreis für seine Bemühungen um die Freilassung der Geiseln zu verleihen

Familien der israelischen Gefangenen haben eine offizielle Nachricht an die Mitglieder des Nobelpreiskomitees für den Frieden gesendet, in der sie fordern, dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump den Preis zu verleihen, um seine Bemühungen zur Förderung der Verhandlungen zur Freilassung ihrer Söhne und Töchter und zur Beendigung des Krieges in Gaza zu würdigen.

In der Nachricht heißt es: "Wir wenden uns heute mit großem Respekt und Dringlichkeit an Sie, um Sie zu ermutigen, Präsident Trump den Friedensnobelpreis zu verleihen, als Anerkennung für seine unermüdlichen Bemühungen, den politischen Prozess voranzutreiben und das Leid der Familien zu beenden".

Die Familien fügten hinzu, dass die Schritte, die Trump in den vergangenen Wochen unternommen hat, dazu beigetragen haben, eine mögliche Vereinbarung zur Beendigung des Krieges und zur Freilassung der Gefangenen zu erreichen, und dass sein Eingreifen einen Hoffnungsschimmer nach Monaten der Stagnation und Zerstörung darstellt.

Es sei daran erinnert, dass diese Nachricht kommt, nachdem der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu Trump für den Preis nominiert hat und seine Wertschätzung für seine Bemühungen um die Förderung von Frieden und globaler Sicherheit, insbesondere im Nahen Osten, zum Ausdruck gebracht hat.

Diese Initiative stellt den ersten kollektiven Schritt dieser Art von Familien der Gefangenen dar, während alle Augen auf Sharm El-Sheikh gerichtet sind, wo die neue Verhandlungsrunde zwischen den israelischen Delegationen und der Bewegung "Hamas" unter ägyptischer Vermittlung stattfindet.