Erdogan vor der Generalversammlung: Es gibt keine Rechtfertigung für die Brutalität Israels in Gaza

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan bestätigte in seiner Rede vor der achtzigsten Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen am Dienstag, dass die Verbrechen, die Israel im Gazastreifen begeht, mit keiner Logik gerechtfertigt werden können.
Erdogan sagte, dass Israel weiterhin Massaker an Zivilisten verübt, und wies darauf hin, dass die Zahl der Opfer über 65.000 gestiegen ist, darunter mehr als 20.000 Kinder, während noch Tausende von Menschen unter den Trümmern begraben sind. Er fügte hinzu: "In den letzten 23 Monaten wird jede Stunde ein Kind in Gaza von Israel getötet. Das sind nicht nur Zahlen und Statistiken, sondern unschuldige Seelen, die verloren gehen, nicht nur durch Waffen, sondern auch durch Hunger."
Um das Ausmaß der Tragödie zu verdeutlichen, hielt der türkische Präsident ein Bild von Frauen hoch, die leere Teller in Gaza tragen, und sagte zu den Weltführern: "Hört auf euer Gewissen und antwortet: Gibt es eine Logik, die diese Brutalität im Jahr 2025 rechtfertigen kann? Diese beschämende Szene wiederholt sich Tag für Tag seit 23 Monaten."
Er zeigte auch ein weiteres Bild von Kindern, die vor Hunger sterben, und fragte: "Welches menschliche Gewissen kann eine solche Sicht ertragen? Wie können wir schweigen, während Kinder vor Hunger sterben? Und wie kann die Welt von Frieden und Sicherheit sprechen, während diese Bilder vor unseren Augen stehen?"