Warnung von Wissenschaftlern: Starlink-Satelliten könnten das Krebsrisiko erhöhen

Ein führender Astronom warnte, dass die Satelliten des Unternehmens "Starlink", das dem amerikanischen Milliardär Elon Musk gehört, eine ernsthafte Umweltkatastrophe verursachen könnten, die die Erdatmosphäre beeinträchtigt.
Laut dem Wissenschaftler Jonathon McDowell, der mehr als 37 Jahre am Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics verbracht hat, könnte die zunehmende Anzahl dieser Satelliten die Stratosphäre, insbesondere die Ozonschicht, zerstören, was die Raten von Hautkrebs und Augenproblemen aufgrund der erhöhten ultravioletten Strahlung, die die Erde erreicht, erhöhen könnte.
* Zunehmender Weltraummüll
Derzeit deuten die Zahlen darauf hin, dass es mehr als 25.000 Stück Weltraummüll gibt, die die Erde umkreisen, darunter tote Satelliten, ausgebrannte Raketen und Trümmer, die durch Kollisionen entstanden sind.
Die Anzahl der aktiven Satelliten von "SpaceX" beträgt etwa 8.000, mit Plänen, in den kommenden Jahren weitere Satelliten zu starten.
In diesem Zusammenhang hat "SpaceX" allein im Jahr 2025 mehr als 2.000 neue Satelliten gestartet, was die Menge an Weltraummüll besorgniserregend erhöht.
* Warnungen der Federal Aviation Administration
Die US-amerikanische Federal Aviation Administration (FAA) warnte, dass diese Satelliten bis 2035 eine Bedrohung für das Leben der Menschen darstellen könnten, wenn das Tempo ihrer Starts so schnell bleibt.
Dennoch wies Elon Musk diese Warnungen als "lächerlich und ungenau" zurück und wies darauf hin, dass die Satelliten von "SpaceX" so konzipiert sind, dass sie beim Eintritt in die Atmosphäre vollständig zerfallen.
Das Unternehmen räumte jedoch im Februar 2025 ein, dass einige Satelliten nicht vollständig verbrennen, wenn sie zur Erde zurückkehren, was die Bedenken hinsichtlich ihrer Umweltauswirkungen verstärkt.
* Risiko der "Kessler-Syndroms"
Besorgniserregend ist, dass die Abstürze von Satelliten in den kommenden Jahren bis zu fünfmal täglich auftreten könnten, was die Gefahr des sogenannten "Kessler-Syndroms" birgt;
eine Reihe von aufeinanderfolgenden Kollisionen im niedrigen Orbit, die dichte Wolken von Weltraummüll erzeugen könnten und somit eine Gefahr für alle zukünftigen Weltraumaktivitäten darstellen.
* Zunehmende Risiken für die Umwelt und die Weltraumsicherheit
Mit der Zunahme der Satelliten wächst die Besorgnis über die potenziellen negativen Auswirkungen auf die Umwelt und die Weltraumsicherheit, was die Notwendigkeit von Präventivmaßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit unseres Planeten und seines Himmels unterstreicht.