Die US-Armee nimmt Überlebende nach einem Angriff auf ein Drogen-U-Boot in der Karibik fest

In einer neuen Entwicklung im Rahmen einer eskalierenden Militärkampagne gab der US-Präsident Donald Trump bekannt, dass die US-Armee einen Luftangriff auf ein U-Boot durchgeführt hat, das für den Drogenhandel in den Gewässern der Karibik bestimmt war, was mindestens einen Todesfall und die Festnahme von zwei Überlebenden zur Folge hatte.
Trump erklärte während einer Pressekonferenz im Weißen Haus, dass das angegriffene U-Boot speziell für den Transport großer Mengen Drogen entworfen wurde, und betonte, dass "der Angriff erfolgreich gegen ein Ziel durchgeführt wurde, das eine unmittelbare Bedrohung für die Sicherheit des Landes darstellte".
* Einzelheiten der Operation: Zum ersten Mal überlebt jemand
Nach Angaben der Nachrichtenagentur "Associated Press" von US-Beamten war der Angriff, den die Armee am vergangenen Donnerstag durchführte, der sechste seiner Art seit August und der erste, bei dem einige der Zielpersonen überlebten.
Das angegriffene Schiff war wahrscheinlich eine Art Semi-U-Boot, ein niedrig sichtbares Wasserfahrzeug, das zunehmend von Schmuggelnetzwerken in Lateinamerika verwendet wird, da es schwer über Radar und Satelliten zu erkennen ist.
Nach dem Angriff führte die US-Armee eine Luftrettungsaktion mit einem Hubschrauber durch, bei der die Überlebenden auf ein US-Kriegsschiff gebracht wurden. Ihr rechtlicher Status bleibt unklar, während die rechtlichen Kontroversen über ihre Einstufung als "Kriegsgefangene" oder "zivile Verbrecher" zunehmen.
* Spannungen mit Venezuela nehmen zu
Die Operation findet im Kontext einer scharfen Eskalation der Beziehungen zwischen Washington und Caracas statt, wobei Trump bekannt gab, dass er der Central Intelligence Agency (CIA) grünes Licht für geheime Operationen gegen die venezolanische Regierung gegeben hat und darauf hinwies, dass der venezolanische Präsident Nicolás Maduro angeboten hat, große Zugeständnisse zu machen, um eine Eskalation zu vermeiden.
Trumps Äußerungen erregten den Zorn von Maduro, der die "von der CIA geleiteten Putschversuche" verurteilte und anordnete, militärische Übungen im Land durchzuführen, um sich auf mögliche direkte US-Aktionen vorzubereiten.
* Die Zahl der Toten steigt und Warnungen vor einer Eskalation
Dieser letzte Angriff erhöht die Zahl der Toten unter den Drogenhändlern auf 28 Personen seit Beginn der US-Militäraktionen in der Karibik, im Rahmen dessen, was die US-Regierung als "umfassende Kampagne zur Zerschlagung grenzüberschreitender Schmuggelnetzwerke" bezeichnet.
Angesichts internationaler Verurteilungen dieser Operationen durch mehrere lateinamerikanische Länder wachsen die Befürchtungen, dass Washington möglicherweise den Boden für eine umfassendere Intervention in Venezuela bereitet, insbesondere da sich der Umfang der Ziele von Drogenhandel auf die politische Struktur des venezolanischen Regimes selbst ausweitet.
Bis jetzt hat das US-Verteidigungsministerium oder das Weiße Haus keine weiteren Details zur Identität der Überlebenden oder zur Natur der laufenden Ermittlungen veröffentlicht, während die Operation einen Wendepunkt in der militärischen Haltung Washingtons gegenüber den Bedrohungen aus Südamerika darstellt.