Türk: Austauschoperationen sollten zu einem dauerhaften Waffenstillstand und umfassender Hilfe in Gaza führen

Der Hohe Kommissar für Menschenrechte der Vereinten Nationen, Volker Türk, forderte, dass die laufenden Austauschoperationen von Gefangenen und Geiseln zu einem dauerhaften Waffenstillstand im Gazastreifen führen sollten, und betonte die Notwendigkeit, einen breiten und regelmäßigen Fluss humanitärer Hilfe für die eingeschlossenen Zivilisten zu gewährleisten.

In Äußerungen, die von Medien am Mittwoch übermittelt wurden, bestätigte Türk, dass die aktuelle Krise nicht nur durch vorübergehende Regelungen gelöst werden kann, sondern dass sie auch mit echter Verantwortung für schwerwiegende Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht einhergehen muss, in Anspielung auf das, was er als "unverhältnismäßige Angriffe auf Zivilisten und kritische Infrastruktur" bezeichnete.

Der UN-Kommissar betonte, dass Gerechtigkeit Teil jeder zukünftigen Lösung sein muss, und forderte alle Parteien auf, das Völkerrecht zu respektieren, die Arbeit humanitärer Organisationen zu erleichtern und Zivilisten ohne Diskriminierung zu schützen.