Das ägyptische Gericht hat den Sohn des Künstlers Mohamed Ramadan wegen des Vorwurfs, ein anderes Kind in einem Sportclub in der Stadt 6. Oktober angegriffen zu haben, an das Jugendgericht überwiesen, nachdem es zu einer Auseinandersetzung kam, die in eine handfeste Schlägerei eskalierte.
Der Vorfall ereignete sich im vergangenen September, als das 11-jährige Kind "Omar" im Club spielte und es zu einer Meinungsverschiedenheit zwischen ihm und "Ali", dem Sohn des Künstlers Mohamed Ramadan, kam.
Dieser Streit führte dazu, dass letzterer dem Kind Omar einen heftigen Schlag ins Gesicht versetzte, was zu Prellungen in seinem Gesicht führte.
Die Mutter des Opferkindes kam sofort in einem Zustand großer Wut an, während Ramadans Sohn den Club mit seinen Begleitern verließ.
Die Mutter versuchte, Kontakt mit den Sicherheitsbehörden aufzunehmen, und erstattete Anzeige gegen Ramadans Sohn, nachdem sie Bestätigungen vom Club über den Vorfall erhalten hatte.
Trotz der Benachrichtigung des Künstlers Mohamed Ramadan über den Vorfall durch die Polizei hat er nicht geantwortet oder eine klare Position bezogen, was die Mutter dazu veranlasste, den Fall weiterzuverfolgen, bis die Entscheidung getroffen wurde, seinen Sohn an das Jugendgericht zu überweisen.
Der Prozess gegen Ramadans Sohn soll am 15. Mai nächsten Jahres beginnen.
Dieser Vorfall kommt zu einer sensiblen Zeit für den Künstler Mohamed Ramadan, der kürzlich bei seinem Auftritt beim "Coachella"-Festival in den USA für Kontroversen sorgte, als er in seltsamer, vom pharaonischen Kostüm inspirierter Kleidung erschien, was eine Welle von Kritik in den sozialen Medien auslöste.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Ereignisse in den kommenden Tagen entwickeln werden, und ob dieser Vorfall Mohamed Ramadans Ruf und Popularität in der Kunstszene beeinflussen wird.