Start des Treffens "Kurdische Einheit" in Qamishli mit breiter Beteiligung und amerikanischer Unterstützung.

Am Samstag, dem 26. April, begannen die Veranstaltungen des Treffens "Die Einheit der kurdischen Position in Syrien" in der Stadt Qamishli im Nordosten des Landes, mit der Teilnahme von mehr als 300 politischen und religiösen Persönlichkeiten, darunter Vertreter der syrisch-kurdischen Parteien sowie Parteien aus dem Irakischen Kurdistan und der Türkei.
Auffällige Präsenz und Unterstützungsbotschaften
Die Halle "Qamishlo" im Azadi-Park empfing die teilnehmenden Delegationen seit den frühen Morgenstunden, darunter Vertreter der "Patriotischen Union Kurdistans" und der "Partei der Gleichheit und Demokratie der Völker", in einer offiziellen und volksfreundlichen Atmosphäre.
Das Vorbereitungskomitee kündigte an, dass die Konferenz wichtige politische Reden umfassen wird, darunter eine erwartete Rede eines Vertreters des US-Außenministeriums, was auf das internationale Interesse an der Veranstaltung hinweist.
Barzani: Kurdische Einheit ist der Weg zur gerechten Lösung
In einer aufgezeichneten Botschaft betonte der kurdische Führer Masoud Barzani, vertreten durch Hamid Darbandi, die Notwendigkeit, die Beziehungen zwischen den Kurden und den anderen Komponenten des syrischen Volkes zu stärken und bezeichnete die Bildung einer vereinten kurdischen Delegation als entscheidenden Schritt zur Sicherung ihrer Rechte in Syriens Zukunft.
Barzani fügte hinzu: "Die kurdische Einheit ist der Schlüssel zu einer gerechten Lösung der kurdischen Frage", und wies darauf hin, dass die Kurden in Syrien jahrzehntelang "Leugnung und Ungerechtigkeit" erlebt haben.
Barzani lobte auch die Rolle des Kommandanten der Syrischen Demokratischen Kräfte, Mazloum Abdi, und sagte: "Der Erfolg dieser Konferenz ist das Ergebnis harter Anstrengungen von Abdi und anderen kurdischen Führern".
Abdi: Verfassungsmäßige Rechte und Einheit Syriens haben Priorität
Abdi betonte in seiner Rede, dass die grundlegende Forderung der Kurden im neuen Syrien die verfassungsmäßige Anerkennung ihrer Rechte ist und betonte, dass ihr Kampf immer für die Einheit der syrischen Gebiete war.
Abdi sagte: "Der Schutz der Errungenschaften im Nordosten Syriens und die Gewährleistung der Rechte aller Komponenten sind eine nationale Pflicht, die nicht verhandelbar ist", und forderte eine dezentrale Verfassung, die eine faire Vertretung für alle gewährleistet. Er fügte hinzu: "Die Einheit der kurdischen Reihen bedeutet nicht die Teilung Syriens, sondern unterstützt ihre Einheit und Stabilität".
Amerikanische Unterstützung für den kurdischen Dialog