Der Libanon wechselt von der Phase der Vertreibung zur Phase der Organisation und einer grundlegenden Veränderung der Situation der Syrer
September 18, 2025180 AufrufeLesezeit: 2 Minuten

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Die Frage der syrischen Flüchtlinge im Libanon tritt in eine neue Phase ein. Der stellvertretende Ministerpräsident des Libanon, Tarek Mitri, hat einen umfassenden Plan zur Neuorganisation der Situation der Syrer, die sich auf libanesischem Boden befinden, angekündigt, nachdem die Zahl der Flüchtlinge aufgrund der gegebenen Bedingungen für eine sichere Rückkehr deutlich zurückgegangen ist.
Gemäß dem neuen Plan werden die libanesischen Behörden in den kommenden Monaten beginnen, den Status "Flüchtling" für die Syrer, die sich auf ihrem Territorium befinden, aufzuheben, da die Umstände, die zu ihrer Vertreibung geführt haben, nicht mehr bestehen. Der Umgang mit den Syrern wird von einer humanitären Perspektive zu einer administrativen und rechtlichen Perspektive übergehen.
Mitri enthüllte, dass das Arbeitsministerium beginnen wird, die Bedingungen für die Erteilung von Arbeitsgenehmigungen für in Libanon lebende Syrer zu überprüfen. In einer späteren Phase wird die Situation aller in Libanon lebenden Syrer neu bewertet, wobei diejenigen, die die gesetzlichen Anforderungen erfüllen, eine Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis erhalten werden. Wer die Anforderungen nicht erfüllt, wird aufgefordert, das libanesische Territorium legal und ohne Anwendung von Gewalt zu verlassen.
Mitri wies auf die enge Zusammenarbeit mit der syrischen Regierung und internationalen Organisationen hin, um die freiwillige Rückkehr zu erleichtern. Er sprach auch über Sicherheitsmaßnahmen zur Kontrolle der Grenzen auf beiden Seiten, um den illegalen Zutritt zum Libanon zu reduzieren.
Es ist erwähnenswert, dass das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen die Rückkehr von etwa 300 syrischen Flüchtlingen im Rahmen eines erleichterten Rückkehrprogramms angekündigt hat, während mehr als 114.000 andere ihr Interesse bekundet haben, diesem Programm beizutreten, das finanzielle Anreize bietet und die Transportkosten deckt.
Diese Entwicklungen stellen einen grundlegenden Wandel im Umgang mit der Frage der syrischen Flüchtlinge im Libanon dar, da sie von einem humanitären Notfall in eine Phase der administrativen Organisation übergehen, die mit den geltenden Gesetzen und internationalen Standards übereinstimmt.
Gemäß dem neuen Plan werden die libanesischen Behörden in den kommenden Monaten beginnen, den Status "Flüchtling" für die Syrer, die sich auf ihrem Territorium befinden, aufzuheben, da die Umstände, die zu ihrer Vertreibung geführt haben, nicht mehr bestehen. Der Umgang mit den Syrern wird von einer humanitären Perspektive zu einer administrativen und rechtlichen Perspektive übergehen.
Mitri enthüllte, dass das Arbeitsministerium beginnen wird, die Bedingungen für die Erteilung von Arbeitsgenehmigungen für in Libanon lebende Syrer zu überprüfen. In einer späteren Phase wird die Situation aller in Libanon lebenden Syrer neu bewertet, wobei diejenigen, die die gesetzlichen Anforderungen erfüllen, eine Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis erhalten werden. Wer die Anforderungen nicht erfüllt, wird aufgefordert, das libanesische Territorium legal und ohne Anwendung von Gewalt zu verlassen.
Mitri wies auf die enge Zusammenarbeit mit der syrischen Regierung und internationalen Organisationen hin, um die freiwillige Rückkehr zu erleichtern. Er sprach auch über Sicherheitsmaßnahmen zur Kontrolle der Grenzen auf beiden Seiten, um den illegalen Zutritt zum Libanon zu reduzieren.
Es ist erwähnenswert, dass das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen die Rückkehr von etwa 300 syrischen Flüchtlingen im Rahmen eines erleichterten Rückkehrprogramms angekündigt hat, während mehr als 114.000 andere ihr Interesse bekundet haben, diesem Programm beizutreten, das finanzielle Anreize bietet und die Transportkosten deckt.
Diese Entwicklungen stellen einen grundlegenden Wandel im Umgang mit der Frage der syrischen Flüchtlinge im Libanon dar, da sie von einem humanitären Notfall in eine Phase der administrativen Organisation übergehen, die mit den geltenden Gesetzen und internationalen Standards übereinstimmt.