John Martinez gewinnt den Nobelpreis für Physik 2025 für seine Leistungen in der Quantencomputing

Von der Theorie zur Anwendung
In einem Interview mit "Euronews" sprach Martinez über seine wissenschaftliche Laufbahn, die in den 1980er Jahren begann, und wies darauf hin, dass das Quantencomputing von einer akademischen Theorie zu einer greifbaren Realität übergegangen ist, mit Geräten, die in der Lage sind, einfache Algorithmen auszuführen und ihre Struktur zu verstehen.
Herausforderungen der Quantenindustrie
Martinez erklärte, dass der Weg zur Entwicklung dieser Technologie nicht einfach war, da es die Zusammenarbeit von Physik, Ingenieurwesen, Programmierung und Materialwissenschaften erforderte. Er wies auch darauf hin, dass das Monopol privater Unternehmen auf die Entwicklung den wissenschaftlichen Fortschritt verlangsamen könnte, aufgrund des schwierigen Gleichgewichts zwischen Geschäftsgeheimnissen und akademischer Offenheit.
Chancen für die Jugend
Trotz der Herausforderungen sieht Martinez das Feld als reif an und als goldene Gelegenheit für junge Wissenschaftler, die sich Forschungsteams anschließen und an der Entwicklung von Algorithmen oder Materialien arbeiten können, auch ohne einen Doktortitel, solange sie die erforderlichen technischen Fähigkeiten besitzen.
Zukunft des Quantencomputings
Martinez betonte, dass Quantencomputing nicht mehr nur eine Theorie ist, sondern eine Realität in den Händen der neuen Generation, und er hob die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Unternehmen und Regierungen hervor, um sicherzustellen, dass diese Technologie in praktische Anwendungen in Bereichen wie Medizin, Datensicherheit und Energie umgesetzt wird.
Kroatische Wurzeln
Am Ende des Interviews wies Martinez die Gerüchte über seine griechischen Wurzeln zurück und erklärte, dass sein Vater von der kroatischen Insel "Iž" stammt und dass er stolz darauf ist, zu mehr als einer Kultur zu gehören, und lächelnd sagte: "Ich liebe es, Verbindungen zu mehr als einem Land zu haben. Es ist großartig".