Jerusalem: 7 Tote und 14 Verletzte nahe einer Bushaltestelle in Ramot
September 8, 2025240 AufrufeLesezeit: 2 Minuten

Schriftgröße:
16
In einer schwerwiegenden Sicherheitsentwicklung, die heute Morgen die israelische Hauptstadt erschütterte, ereignete sich im Stadtteil Ramot im Norden Jerusalems ein blutiger Schusswechsel nahe einer Bushaltestelle, bei dem 7 Personen getötet und 14 weitere verletzt wurden, darunter 5 in kritischem Zustand.
* Einzelheiten des blutigen Vorfalls
Nach ersten Informationen stiegen zwei bewaffnete Männer in einen der Busse ein und eröffneten das Feuer wahllos auf die Passagiere, bevor die israelische Polizei reagierte und es ihnen gelang, die Angreifer am Tatort zu töten.
Die Polizei bestätigte später, dass ein Sicherheitsbeamter und ein bewaffneter Bürger schnell eingriffen und auf die Angreifer schossen, was zu deren sofortiger Neutralisierung führte.
Die Polizei teilte mit, dass die Angreifer mit einem privaten Fahrzeug zum Tatort gelangten und begannen, in Richtung der überfüllten Bushaltestelle zu schießen, was zu Chaos und Panik vor Ort führte.
* Umfassende Sicherheitsmaßnahmen in Jerusalem und im Westjordanland
Nach dem Vorfall errichteten die israelischen Streitkräfte eine strenge Sicherheitsperimeter um die Kreuzung im Stadtteil Ramot und schlossen alle Zugänge zur Stadt Jerusalem aus Angst vor weiteren Sicherheitsentwicklungen.
Im Westjordanland gab die israelische Armee die Verstärkung ihrer Truppen in mehreren Gebieten bekannt, insbesondere in den Vororten von Ramallah, wo sie begann, mehrere Dörfer im Rahmen der Ermittlungen zum Angriff zu umstellen.
Eine militärische Erklärung besagte, dass die israelischen Streitkräfte das Haus eines der Täter im Dorf Qatna nordwestlich von Jerusalem stürmten, und der israelische Stabschef Eyal Zamir bestätigte, dass der militärische Einsatz weiterhin auf den Gazastreifen konzentriert bleibt, während die Präsenz im Westjordanland verstärkt wird, um eine Wiederholung solcher Angriffe zu verhindern.
* Der gefährlichste Angriff in Jerusalem seit zwei Jahren
Es sei darauf hingewiesen, dass die Stadt Jerusalem seit fast zwei Jahren keinen Angriff dieser Größenordnung erlebt hat, wobei der letzte große Vorfall im Oktober 2024 stattfand, als ein Überfahrunfall nahe einer Militärbasis in Tel Aviv zu Verletzungen mehrerer israelischer Soldaten führte.
Der heutige Vorfall gilt als einer der heftigsten Angriffe auf israelische Zivilisten im Herzen Jerusalems seit Jahren und erfolgt vor dem Hintergrund zunehmender Sicherheits Spannungen im Westjordanland und im Gazastreifen, mit Warnungen vor einem neuen Gewaltzyklus, der sich auf andere Gebiete ausdehnen könnte.