Der Gouverneur von Deir ez-Zor: Keine Zukunft für eine geteilte Provinz, 88% ihrer Bevölkerung leben unter der Armutsgrenze

In exklusiven Aussagen gegenüber der "New York Times" betonte der Gouverneur von Deir ez-Zor heute, am Freitag, dass der Erfolg des Abkommens mit den Demokratischen Kräften Syriens eine nationale Notwendigkeit geworden ist und sagte: "Es ist unmöglich, dass das Leben in einer geteilten Provinz weitergeht, wir brauchen gemeinsame Lösungen, die die Einheit von Land und Menschen bewahren."

Der Gouverneur enthüllte, dass etwa 88% der Bevölkerung von Deir ez-Zor unter der Armutsgrenze leben, angesichts eines schweren wirtschaftlichen Rückgangs und eines Mangels an grundlegenden Dienstleistungen. Er wies darauf hin, dass Tausende von Vertriebenen, die in den letzten Monaten in ihre Heimat zurückgekehrt sind, ihre Häuser in einem unerträglichen Zustand vorgefunden haben, während viele immer noch nicht zurückkehren können, da es an Unterkunft mangelt.

Diese Aussagen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Provinz politische und militärische Bewegungen erlebt, die darauf abzielen, die Stabilität wiederherzustellen und die lokale Verwaltung zu vereinen, während internationale Aufrufe zur Beschleunigung der Wiederaufbauanstrengungen und zur Gewährleistung einer sicheren Rückkehr der Vertriebenen laut werden.