Achtung .. Plastik in Gemüse! Wissenschaftliche Entdeckung bedroht die Sicherheit Ihrer Nahrung
September 17, 2025246 AufrufeLesezeit: 3 Minuten

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In einer besorgniserregenden und alarmierenden wissenschaftlichen Entwicklung hat eine aktuelle Studie erstmals gezeigt, dass Nanoplastikpartikel (Nanoplastics) in die essbaren Teile von Gemüse eindringen können, was ein neues Kapitel der unsichtbaren Lebensmittelverschmutzung eröffnet, die die Gesundheit des Menschen direkt bedroht.
Die Studie wurde in der Zeitschrift Environmental Research veröffentlicht und von einem Forschungsteam der britischen University of Plymouth durchgeführt, wodurch sie zur ersten Studie wird, die einen direkten wissenschaftlichen Beweis für den Transfer von Plastikpartikeln aus der Umwelt in pflanzliche Lebensmittel liefert.
* Schockierendes Experiment: Radieschen enthüllen das Verborgene!
Die Forscher verwendeten in ihrem Experiment die Pflanze Radieschen als landwirtschaftliches Modell, indem sie sie in einem hydroponischen System anbauten und ihre Wurzeln einer Lösung mit winzigen Partikeln aus Nanoplastik aus Polystyrol aussetzten, die mit dem radioaktiven Kohlenstoff markiert waren.
Diese Partikel haben einen Durchmesser von weniger als einem Millionstel eines Zentrimeters.
* Die Ergebnisse waren äußerst besorgniserregend!
Nach nur fünf Tagen drangen etwa 5% der Plastikpartikel in die Pflanze ein, was Millionen von Partikeln entspricht.
25% dieser Partikel sammelten sich in den essbaren Wurzeln.
Während 10% davon in die Blätter gelangten.
* Durchdringung der natürlichen Barrieren der Pflanze
Dr. Nathaniel Clarke, Dozent für Physiologie an der University of Plymouth und Hauptautor der Studie, erklärte, dass Pflanzen normalerweise eine schützende Schicht haben, die als "Casparian Strip" (Casparian Strip) bekannt ist, die als natürlicher Filter fungiert und schädliche Substanzen daran hindert, einzudringen.
Er fügte jedoch warnend hinzu:
"Dies ist das erste Mal, dass wir wissenschaftlich nachweisen, dass Nanopartikel diese biologische Barriere durchdringen und sich in den Geweben der Pflanze ansammeln können. Es gibt keine Hinweise darauf, dass dieses Phänomen nur auf Radieschen beschränkt ist."
* Plastikverschmutzung .. eine Gefahr, die sich durch die Nahrungskette zieht
Diese Entdeckung fügt der vorherigen Forschung zur Plastikverschmutzung eine ernsthafte Dimension hinzu, da winzige Partikel zuvor in meereslebenden Organismen wie Fischen und Weichtieren entdeckt wurden.
Jetzt haben sich die Risiken auf Pflanzen ausgeweitet, die der Mensch täglich konsumiert, was bedeutet, dass Menschen und Tiere nun dem Risiko ausgesetzt sind, Plastik aus verschiedenen Nahrungsquellen zu konsumieren.
Professor Richard Thompson, Leiter der Forschungsabteilung für marine Plastikverschmutzung an der Universität und Mitautor der Studie, kommentierte:
"Es war nicht überraschend, Plastik in Pflanzen zu finden, da wir es zuvor überall gefunden haben. Aber was hier neu ist, ist der klare Nachweis, dass diese Partikel in die pflanzlichen Lebensmittel gelangen, die wir konsumieren. Dies ist eine wichtige Entwicklung in unserem Verständnis der potenziellen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit."
* Dringender Aufruf zu weiteren Forschungen
Obwohl die genauen gesundheitlichen Auswirkungen des Konsums von Nanoplastik noch nicht vollständig verstanden sind, warnen Wissenschaftler vor der Möglichkeit, dass sich diese Partikel langfristig im menschlichen Körper ansammeln, was zu chronischen Krankheiten oder Störungen der lebenswichtigen Organe führen könnte.
Es ist erwähnenswert, dass die University of Plymouth, die führend in der Forschung zu Microplastics ist, diese Partikel seit über 20 Jahren in allen Umgebungen beobachtet hat: vom Meeresboden bis zum Gipfel des Mount Everest.
Heute bestätigen Studien, dass der Weg von der Umwelt zum Tisch des Menschen kürzer geworden ist, als wir uns vorstellen können!
* Fazit: Essen wir Plastik, ohne es zu wissen?
Die Antwort _laut dieser Studie_ ja, und die Gefahr beschränkt sich nicht nur auf Fische oder das Meer, sondern ist auch in frischem Gemüse vorhanden.
Obwohl es weiterer Forschung bedarf, um die gesundheitlichen Auswirkungen zu verstehen, werfen die aktuellen Ergebnisse ein großes Fragezeichen über die Sicherheit unserer täglichen Nahrung.