Der palästinensische Präsident Mahmoud Abbas betonte, dass der Friedensgipfel, der in Sharm El-Sheikh unter gemeinsamer Schirmherrschaft der Vereinigten Staaten und Ägyptens stattfand, einen wichtigen Meilenstein im Verlauf der palästinensischen Sache darstellt. Er wies darauf hin, dass er die grundlegenden Fragen im Zusammenhang mit dem Waffenstillstand in Gaza, dem Thema der Gefangenen, der humanitären Hilfe sowie dem israelischen Rückzug aus dem Gazastreifen behandelt hat.
In seinen Äußerungen betonte Abbas, dass das, was auf dem Gipfel erreicht wurde, durch zwei zentrale Schritte fortgesetzt werden muss: Der erste ist der Wiederaufbau von Gaza, was einen umfassenden internationalen und arabischen Einsatz erfordert, um das Leid der Bevölkerung zu lindern und das Leben wieder in den Normalzustand zu bringen.
Der zweite Schritt ist die Einleitung eines umfassenden Friedensprozesses durch eine internationale Konferenz, die klare Grundlagen für eine gerechte und dauerhafte Lösung gemäß den Entscheidungen des internationalen Rechts schafft.
Der palästinensische Präsident betrachtete diese Phase als den Beginn eines neuen Weges, knüpfte jedoch den Erfolg an das Maß der Verpflichtung der Parteien zur Umsetzung der vereinbarten Punkte und an die Fähigkeit der internationalen Gemeinschaft, die notwendige politische und wirtschaftliche Unterstützung zu leisten, um die Waffenruhe aufrechtzuerhalten und in einen dauerhaften Frieden umzuwandeln.