Ein Roboter tarnt sich als Antilope für wissenschaftliche Spionage auf einer seltenen Herde im Tibet-Plateau

In einer beispiellosen wissenschaftlichen Innovation gelang es einem Team chinesischer Forscher, einen kunstvoll gestalteten Roboter, der einer Antilope ähnelt, in eine Herde seltener Wildantilopen im Tibet-Plateau einzuführen, um sie zu beobachten und präzise Umweltdaten über sie zu sammeln.
Laut der Nachrichtenagentur "Xinhua" wurde der Roboter so konzipiert, dass er harmonisch mit der Herde bewegt, wodurch die traditionellen Einschränkungen menschlicher Überwachung überwunden werden, was es den Wissenschaftlern ermöglicht, das Verhalten der tibetischen Antilopen in ihrer natürlichen Umgebung zu studieren, ohne sie zu stören.
Lian Xinming, ein Forscher am Nordwestlichen Plateau-Biologie-Institut, bestätigte, dass die neue Technik zuverlässige Bilder und Daten liefern wird, um die Bemühungen zum Schutz dieser Tiere und ihrer Lebensräume zu unterstützen.
Der Roboter hatte etwa zwei Kilometer zurückgelegt, um nahtlos der Herde im Kekesili-Naturreservat auf über 4600 Metern über dem Meeresspiegel beizutreten, wo er seine Mission zur Beobachtung des Wildlebens von innen begann.