Ein starkes Erdbeben erschütterte heute Morgen, am Sonntag, Nordkolumbien, mit einer Stärke von 5,7 auf der Richterskala, wie das Deutsche Zentrum für Geowissenschaften bekannt gab.
Das Zentrum erklärte, dass das Erdbeben in einer Tiefe von nur 10 Kilometern unter der Erdoberfläche stattfand, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass es Auswirkungen auf nahegelegene Wohngebiete hat.
Bislang liegen keine bestätigten Berichte über Personenschäden oder Sachschäden vor, jedoch haben die lokalen Behörden begonnen, die Schäden zu bewerten und die Situation zu überwachen, um auf mögliche Nachbeben vorbereitet zu sein.
Das Erdbeben, das von den Bewohnern in mehreren Regionen im Norden des Landes gespürt wurde, hat Besorgnis unter den Bürgern ausgelöst, insbesondere aufgrund der geringen Tiefe seines Epizentrums, was es an der Erdoberfläche stärker spürbar macht.
Es sei daran erinnert, dass Kolumbien sich in der „Feuerringe“-Zone des Pazifiks befindet, einem Gebiet, das für seine hohe seismische und vulkanische Aktivität bekannt ist.