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"Wohlfühlfarmen" von Trump: Kontroversielle Lösungen für die psychische Gesundheitskrise in Amerika

August 13, 2025157 AufrufeLesezeit: 3 Minuten
"Wohlfühlfarmen" von Trump: Kontroversielle Lösungen für die psychische Gesundheitskrise in Amerika
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Der amerikanische Präsident Donald Trump und Gesundheitsminister Robert Kennedy Jr. haben Pläne zur Schaffung sogenannter "Wohlfühlfarmen" zur Behandlung von psychisch kranken, obdachlosen und drogenabhängigen Menschen vorgestellt. Doch diese Pläne, die von der Regierung als "humanitäre" Lösung beworben werden, bergen die Befürchtung einer Rückkehr zu einem Zwangsinstitutionalisierungsmodell, das seit Jahrzehnten aufgrund seiner grausamen Verstöße aufgegeben wurde.
Gemäß den veröffentlichten Richtlinien sind Wohlfühlfarmen eine Zwangseinweisung, bei der Obdachlose und Menschen mit psychischen Störungen oder Sucht ohne ihre Zustimmung in Behandlungseinrichtungen untergebracht werden, basierend auf unklaren Bewertungen.
Die Abschaffung der gemeindenahen Versorgung durch Kürzung der Mittel für Wohn- und Sozialhilfeprogramme und deren Ersetzung durch geschlossene Einrichtungen. Mit Andeutungen, dass die Insassen gezwungen werden, im Rahmen der "Rehabilitation" zu arbeiten, in einem Kontext, der Sklaverei ähnelt.
Ideologischer Einfluss: Befürchtungen, dass diese Einrichtungen Programme zur "Umerziehung" fördern, die auf extrem rechten Ideen basieren, insbesondere nach den Äußerungen von Kennedy Jr., der Antidepressiva als "gefährlich wie Heroin" bezeichnete.
Der Plan ist nicht neu. Der frühere brasilianische Präsident Jair Bolsonaro hat ähnliche Politiken umgesetzt, darunter:
Schließung von gemeindenahen psychiatrischen Einrichtungen.
Finanzierung von "therapeutischen Gemeinschaften", die systematische Verstöße wie Zwangsarbeit und Entzug von Medikamenten praktizierten.
Die Themen psychische Gesundheit in ein politisches Unterdrückungsinstrument zu verwandeln, insbesondere gegen Arme und Schwarze.
Jetzt scheinen Trump und Kennedy zu versuchen, dieses Modell in den Vereinigten Staaten zu reproduzieren, indem sie die psychische Gesundheitskrise (wie steigende Suizid- und Suchtquoten) ausnutzen, um Politiken zu rechtfertigen, die die Freiheiten untergraben.
Dieser Plan ist gefährlich, wenn er umgesetzt wird, da es an Garantien mangelt und es keine Kontrollmechanismen gibt, um Folter oder Missbrauch zu verhindern, wie es in alten Heilanstalten der Fall war. Die Politisierung der Psychiatrie durch die Verwendung von Diagnosen als Instrument zur Zielverfehlung von Gegnern oder marginalisierten Gruppen und die Zerschlagung der öffentlichen Versorgung durch die Streichung von Programmen wie "Housing First" und Schadensminderungsdiensten, was das Leiden der Schwächsten erhöht.
Trump und Kennedy verwenden eine antipsychiatrische Rhetorik, um eine autoritäre Agenda zu fördern, wie die Übertreibung der Risiken psychischer Medikamente (obwohl es keine wissenschaftlichen Beweise gibt), während die wahren Ursachen psychischer Krisen, wie Armut und systemische Gewalt, ignoriert werden.
Experten sind der Meinung, dass das amerikanische System anstelle einer Rückkehr zum strafenden Modell in die gemeindenahen Versorgungsstrukturen (unterstützende Wohnformen, bedingungslose Krisenteams) investieren und die zugrunde liegenden Ursachen (Armut, Rassismus, Kindheitstraumata) angehen sollte. Zudem sollte die Beteiligung der Patienten an der Programmgestaltung sichergestellt und das Zwangsmodell abgelehnt werden.
Wenn Trumps Pläne erfolgreich sind, könnten wir die Rückkehr der Heilanstalten aus der Dunkelheit erleben – aber dieses Mal unter den Schlagworten "Behandlung" und "Sicherheit".
kinan
Kanan Khodour

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