Wiederaufbau und Sicherheit in Syrien auf der Agenda der Verhandlungen in Amman

Zu den Hauptthemen des Treffens gehörten die Stärkung der Sicherheit, die Wiederherstellung der staatlichen Souveränität und der Fokus auf die Festigung des Waffenstillstands in Sweida nach Kämpfen, die viele Leben gefordert haben, sowie die Vereinbarung zur Entsendung syrischer Sicherheitskräfte in die Provinz und die Freilassung von Festgenommenen. Dabei wurde die Unterstützung für die gesellschaftliche Versöhnung und die Verhinderung von sektarischer Gewalt betont. Zudem wurde der Wiederaufbau und internationale Investitionen angesprochen.
Es wurden kürzlich unterzeichnete Großprojekte besprochen, wie das Energieabkommen zwischen Katar, der Türkei und den USA im Wert von 7 Milliarden Dollar. Saudi-arabische Investitionen in Höhe von 6,4 Milliarden Dollar in die Infrastruktur.
Außerdem 12 Entwicklungsprojekte (wie die U-Bahn von Damaskus und den neuen Flughafen) im Wert von 14 Milliarden Dollar. Es wurde über die schrittweise Aufhebung der US-Sanktionen und deren Auswirkungen auf die Anwerbung von Investitionen diskutiert.
Der US-Botschafter Tom Barak bekräftigte das Engagement Washingtons für ein vereintes und stabiles Syrien. Jordanien lobte das Engagement der syrischen Regierung zur Rechenschaftslegung der Verantwortlichen für die Verstöße in Sweida.
Die bestehenden Herausforderungen liegen in der Sicherheitslage und den Komplikationen des Wiederaufbaus, da es dringend rechtliche Garantien benötigt, um Investoren anzuziehen, und die langsame Umsetzung der Projekte trotz großer Ankündigungen.
Wenn die Verhandlungen erfolgreich sind, könnte Syrien mehr Stabilität und den tatsächlichen Beginn des Wiederaufbaus erleben. Insbesondere im Hinblick auf die Stärkung der Beziehungen zu den Golfstaaten und dem Westen.
Das Treffen in Amman stellt einen ernsthaften Versuch dar, den Friedensprozess und den Wiederaufbau voranzutreiben, doch sein Erfolg hängt von der tatsächlichen Umsetzung der Sicherheits- und Wirtschaftsvereinbarungen ab. Und von der Fortsetzung der internationalen Unterstützung ohne komplexe politische Bedingungen. Und der Zusammenarbeit der syrischen Parteien, um einen friedlichen Übergang zu gewährleisten.