Rasha Sharbatji leugnet eine strenge Zensur des TV-Dramas "Madinat Al-Matbakh".

Die syrische Regisseurin Rasha Sharbatji betonte, dass die derzeitige Zensur in Syrien, vertreten durch das "Nationale Drama-Komitee", sich von der vorherigen Ära des früheren Regimes unterscheidet, da sie flexibler und weniger streng ist.
Dies war eine Reaktion auf Gerüchte, dass ihre neue Serie "Madinat's Kitchen" auf "harte" Zensur oder große Änderungen gestoßen sei.
Sharbatji widerlegte in einem Beitrag auf ihrer offiziellen Instagram-Seite diese Berichte und erklärte, dass die bisher erhaltenen Zensurhinweise "im logischen und vernünftigen Kontext" standen.
Sie sagte: "Als Schöpfer des Werkes bestätigen wir, dass die bisherigen Zensurhinweise im logischen Kontext standen und nicht mit der Zensur aus den Tagen des alten Regimes vergleichbar sind. Die meisten waren verständlich, einige haben wir diskutiert und widerlegt, indem wir mit dem Nationalen Drama-Komitee kommuniziert haben, das uns dankenswerterweise geantwortet hat".
Die syrische Regisseurin äußerte die Hoffnung, dass die Vorabzensur von Kunstwerken in Zukunft aufgehoben wird und sagte: "Unser Ziel als Kunstschaffende ist es, wie in fortgeschrittenen Ländern in diesem Bereich, die Vorabzensur von Kunstwerken aufzuheben, und wir stehen immer für die Freiheit der Kunst und Kreativität in all ihren Formen ein, die den Opfern der Syrer gerecht wird, um ihre Freiheit nach Jahrzehnten der Unterdrückung und Tyrannei zu erlangen, und wir schätzen die Zusammenarbeit mit den offiziellen Stellen in dieser Hinsicht".
Auf der anderen Seite enthüllte Sharbatji, dass die Vorbereitungen für die Aufnahme der Serie "Madinat's Kitchen" in Damaskus noch im Gange sind, ohne einen endgültigen Drehbeginn festzulegen, und dass das Team daran arbeitet, das Werk gemäß höchster Qualitätsstandards fertigzustellen, um für die nächste Dramasaison bereit zu sein.