Die syrische Künstlerin Fadwa Mohsen ist im Alter von 84 Jahren verstorben, wie die syrische Künstlergewerkschaft auf ihrer offiziellen Facebook-Seite bekannt gab, was die syrische und arabische Kunstwelt traurig stimmte.
Ihr Sohn, der Künstler Hami Al-Bakar, kondolierte auf seinem Instagram-Account und sagte: "Meine Mutter ist bei Allah... Möge Allah dich segnen, meine Mutter... Du bist zu den Barmherzigsten gegangen."
Die Verstorbene wurde in der Stadt Deir ez-Zor geboren, wobei es unterschiedliche Angaben zu ihrem Geburtsdatum gibt. Einige Quellen geben den 20. Oktober 1938 an, während andere den 26. Februar 1941 erwähnen.
Sie begann ihre künstlerische Karriere in den 1980er Jahren, aber ihr eigentlicher Durchbruch kam 1992 mit der Serie "Tarabish", die ihr Ruhm und Glanz brachte.
Fadwa Mohsen hinterlässt ihre eigene Spur in der syrischen Dramawelt, wo sie soziale, historische und komödiantische Rollen meisterhaft spielte und für ihre Fähigkeit bekannt war, verschiedene Charaktere mit unterschiedlichen Dialekten zu verkörpern.
Zu ihren bekanntesten Rollen gehört die Figur "Umm Ibrahim" in der Serie "Bab al-Hara", die sie in mehreren Teilen verkörperte und zu einer festen Figur im Gedächtnis des Publikums wurde.
Zu ihren bemerkenswertesten Werken gehören:
"Ma Malikat Aimanakum", "Qulub Saghirah", "Abna' al-Qahr", "Sariqat Rouh", "Darb al-Taban", "Al-Ikhwah Part 2", "Awdat Ghuwar al-Asdiqa'", "Tal al-Lawz", "Al-Ababid", "Kawabis Muntasif al-Layl", "Al-Shareed", "Al-Dakhilah", "Sariq Lilzawaj", "Baqa'ya Suwar", "Dumu' al-Asayil", "Al-Tha'ban", "Al-Rabie' al-Musafir", "Tilka al-Ayyam", "Mosaic" und andere Werke, die die Kunstszene beeinflusst haben.
In der Filmwelt war sie in Filmen wie:
"Rad al-Qada: Sijn Halab" (2016) und "Amina" (2018) zu sehen. Sie glänzte auch auf der Theaterbühne in klassischen Stücken wie "King Lear" und "Al-Zeer Salem" in den 1970er und 1980er Jahren.
Fadwa Mohsen mag gegangen sein, aber ihr künstlerisches Erbe wird in der arabischen Kunstwelt weiterleben, als Stimme, Leistung und Präsenz, die von Liebhabern, Kollegen und Zuschauern gleichermaßen geschätzt wird.