Pakistan reagiert auf indischen Angriff und ruft zu einem dringenden Sicherheitstreffen auf.

Im Angesicht der zunehmenden militärischen Spannungen zwischen Indien und Pakistan hat die pakistanische Armee angekündigt, dass Premierminister Shahbaz Sharif zu einem Treffen des Nationalen Führungsgremiums aufgerufen hat, das das höchste Gremium des Landes ist und zivile und militärische Verantwortliche umfasst, um Sicherheitsfragen zu diskutieren, einschließlich solcher, die mit dem nuklearen Arsenal zusammenhängen. Der Verteidigungsminister Khawaja Asif hat jedoch schnell die Richtigkeit dieser Informationen bestritten und in einem Fernsehinterview betont, dass noch kein Termin für ein Treffen des Gremiums festgelegt wurde, wobei er darauf hinwies, dass die Vereinigten Staaten das einzige Land sind, das in der Lage ist, eine wirksame Vermittlerrolle in dieser Krise zu spielen. In Bezug auf die militärische Eskalation betonte der pakistanische Planungsminister Ahsan Iqbal Chaudhry, dass Pakistan entschieden die "nukleare Schwelle" nicht überschreiten werde und forderte Indien auf, die Eskalation zu reduzieren und auf diplomatische Wege umzusteigen. Diese Eskalation erfolgte nach dem Angriff der indischen Streitkräfte auf drei pakistanische Luftwaffenstützpunkte, was die pakistanische Armee dazu veranlasste, eine militärische Operation als Reaktion auf den Angriff unter dem Namen "Operation Solid Structure" zu starten. Indische Raketen richteten sich gegen die Luftwaffenbasis Nur Khan in der Nähe der Hauptstadt Islamabad, aber die pakistanischen Luftverteidigungssysteme konnten einen Teil des Angriffs abwehren, was zu begrenzten Schäden führte, ohne dass militärische Ziele getroffen wurden. Die Kämpfe an den Grenzen zwischen den beiden Ländern dauern an, wobei indische Streitkräfte pakistanische Drohnen abschossen, während gegenseitige Bombardements zunehmen. Diese Auseinandersetzungen folgen auf den Angriff am 22. April auf die indische Stadt Bahalgam, bei dem 26 Menschen getötet wurden. Pakistan beschuldigt Indien, terroristische Gruppen zu unterstützen, die den Angriff verübt haben, während Indien jede Verwicklung in diesen Angriff leugnet. Diese militärischen Konfrontationen gelten als eine der größten Eskalationen zwischen den beiden nuklearen Ländern seit mehr als zwanzig Jahren, was das Ausmaß der Gefahr verdeutlicht, der die Region gegenübersteht. Während internationale Aufrufe zur Beruhigung der Situation und zur Rückkehr zum Dialog anhalten, hat Saudi-Arabien bestätigt, dass es die Ereignisse genau verfolgt und Gespräche mit den Außenministern Indiens und Pakistans geführt hat, um die Parteien zu einer Reduzierung der Eskalation und zur Suche nach diplomatischen Lösungen zu bewegen.