Der Fonds "Investieren in Syrien" startet eine Initiative zur Unterstützung von Investitionen trotz der Sanktionen.
April 16, 2025535 AufrufeLesezeit: 2 Minuten
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Das "Invest in Syria" -Fonds hat heute in Damaskus eine Pressekonferenz mit dem Titel "Lösungen und Modelle für Investitionen in Syrien trotz der Sanktionen" abgehalten. Die Teilnehmer betonten, dass der Fonds ausländische und lokale Investitionen anziehen will, die durch rechtliche Mechanismen die internationalen Sanktionen umgehen. Dr. Sinan Hatatah, der Generaldirektor des Fonds, enthüllte, dass diese Initiative in Dearborn, USA, registriert ist und sich auf 6 Sektoren konzentriert: Technologie, Logistik, Bildung, intelligente Landwirtschaft und Kommunikation. Hatatah erklärte, dass der Fonds eine Lizenz von der US-Treasury beantragt hat, um legal in Syrien zu arbeiten und bereits in 7 Unternehmen in Nordsyrien investiert hat. Die Konferenz diskutierte Möglichkeiten zur Förderung von Investitionen trotz der Sanktionen gegen Syrien. Rechtsanwalt Yasser Tabara, Mitglied des Gründungskomitees, betonte, dass der Fonds Syrer im In- und Ausland anspricht, um sie von "Spendern" zu "Investitionspartnern" zu machen. Er fügte hinzu, dass die Registrierung in den USA darauf abzielt, das Vertrauen zu stärken und die gesetzliche Einhaltung zu gewährleisten. Eine begleitende Arbeitsgruppe identifizierte drei Hauptbarrieren für Investitionen: Sanktionen, rechtliche Umgebung und Marktmisstrauen. Tabara enthüllte, dass ein Antrag an das US-Finanzministerium gestellt wurde, um eine umfassende Lizenz zu erhalten, und dass mit internationalen Beratungsunternehmen zusammengearbeitet wird, um diese Hindernisse zu überwinden. Hatatah sah den Zusammenbruch der Dienstleistungen in Syrien als Chance für den Privatsektor, Lücken zu schließen, insbesondere in Bereichen wie Gesundheit und Energie. Er betonte, dass der Fonds Machbarkeitsstudien und rechtliche Vermittlung für ernsthafte Investoren anbietet, die über ein Kapital von mindestens einer Million Dollar verfügen. Die Konferenz endete mit einer Einladung an Investoren, wobei betont wurde, dass der Fonds für jeden offen ist, der sichere Investitionen zur Wiederherstellung unterstützen möchte. Die Verantwortlichen beschrieben das Projekt als "nachhaltiges Modell", das darauf abzielt, den Syrern trotz der Herausforderungen wirtschaftliche Autonomie zu ermöglichen. Der Fonds strebt danach, eine Brücke zwischen Investoren und Chancen in Syrien zu sein, wobei der Schwerpunkt auf innovativen Lösungen liegt, die mit internationalen Gesetzen im Einklang stehen.