Die Weltorganisation für Meteorologie warnte in einem heute, Freitag, veröffentlichten Bericht vor den zunehmenden Auswirkungen von Waldbränden auf die Luftqualität weltweit und wies darauf hin, dass die Häufigkeit dieser Brände besorgniserregend aufgrund des Klimawandels zugenommen hat, was zu einer Verschärfung der Verschmutzungswerte in vielen Regionen der Welt im Jahr 2024 führte.
Der Bericht enthüllte, dass in Gebieten, die großen Bränden ausgesetzt waren, schwerwiegende Verschmutzungsherde aufgetreten sind, insbesondere im Amazonasgebiet, Kanada, Sibirien und Zentralafrika, wo die Flammen enorme Mengen an feinen Partikeln in die Luft freisetzten, die gesundheitsschädliche Schadstoffe sind.
Diese Ergebnisse kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Weltgesundheitsorganisation bestätigt, dass die Luftverschmutzung jährlich etwa 4,5 Millionen vorzeitige Todesfälle verursacht, was dieses Thema zu einer globalen Gesundheits- und Umweltpriorität macht.
Der Wetterbericht fügte hinzu, dass der Klimawandel die Wetterbedingungen neu gestaltet, was Waldbrände häufiger und weiter verbreitet macht, neben anderen Verschmutzungsquellen wie der Verbrennung von Kohle, Öl, Gas und Holz sowie den Sektoren Verkehr und Landwirtschaft.
In einer offiziellen Erklärung erklärte die Organisation:
„Waldbrände sind zu einem Hauptbeitrag zur Feinstaubverschmutzung geworden, und mit weiter steigenden Temperaturen wird erwartet, dass sich dieses Problem verschärft, was zunehmende Risiken für die Infrastruktur, die Ökosysteme und die menschliche Gesundheit mit sich bringt.“
Obwohl der Bericht Entwicklungen aus dem Jahr 2024 abdeckt, wies die Organisation auch darauf hin, dass die rekordverdächtigen Waldbrände, die 2025 in Südeuropa ausbrachen, ebenfalls zur Verschärfung der Luftverschmutzung auf dem europäischen Kontinent beigetragen haben.