Ein französischer Student beendet das Leben einer Lehrerin, indem er sie mit einem Messer ersticht.

Eine Lehrerin wurde in der Stadt Nojan (Ostfrankreich) bei einem Messerangriff getötet, als sie am Dienstag vor einer Mittelschule die Taschen der Schüler durchsuchte. Der Vorfall ereignete sich, als die Lehrerin die Taschen der Schüler durchsuchte und mehrere Stiche erhielt, als die Schüler kurz vor 8 Uhr ankamen, so die Präfektur in einer Erklärung. Der 14-jährige Schüler wurde in Untersuchungshaft genommen, nachdem die Gendarmerie vor Ort eingegriffen hatte. Bildungsministerin Elisabeth Born bekundete auf der Plattform "X" ihre "volle Unterstützung" für die Familie des Opfers und kündigte an, dass sie nach Nojan gehen werde, um "alle im Bildungs- und Sicherheitsbereich Tätigen zu unterstützen". Premierminister François Bayrou sagte: "Die Gefahr von Stichwaffen unter unseren Kindern ist akut" und "wir müssen diese weit verbreitete Plage zu einem gemeinsamen Feind machen".