Elon Musk konzentriert sich wieder auf seine technologischen Projekte und bereitet sich darauf vor, nächste Woche "Starship" zu starten.

Der amerikanische Milliardär Elon Musk, CEO von Tesla und SpaceX, kündigte seine intensive Rückkehr zur Arbeit an, nachdem er vier Monate als leitender Berater von Präsident Donald Trump im Westflügel des Weißen Hauses verbracht hatte.
Musk schrieb auf seiner Plattform "X": "Ich bin zurück, arbeite Tag und Nacht und schlafe in Besprechungsräumen, Serverräumen, Fabriken", und betonte sein Engagement für die Entwicklung von X, xAI und Tesla sowie die Vorbereitung auf den Start der "Starship"-Rakete in der nächsten Woche.
Er fügte hinzu: "Ich muss mich stark auf X, xAI und Tesla konzentrieren, sowie auf den Start des Starship in der nächsten Woche, wo wir die Einführung von äußerst wichtigen Technologien erleben werden".
Er wies auch auf die Notwendigkeit hin, erhebliche operative Verbesserungen an der X-Plattform vorzunehmen, nachdem sie in dieser Woche technische Probleme hatte, und sagte: "Das Backup-System sollte funktionieren, aber es hat versagt".
Verpflichtung zu Tesla und Reduzierung politischer Ausgaben
In einem verwandten Kontext bekräftigte Musk sein Engagement, Tesla in den nächsten fünf Jahren zu führen, und betonte in einem Interview mit "CNBC" seinen Wunsch, eine "ausreichende Stimmkontrolle" zu behalten, um die Stabilität seiner Unternehmensführung zu gewährleisten. Er sagte: "Es geht nicht um Geld, sondern um eine vernünftige Kontrolle über die Zukunft des Unternehmens".
Dies kommt vor dem Hintergrund von Zweifeln einiger Investoren an seinem Engagement für Tesla, insbesondere nach dem finanziellen Rückgang des Unternehmens, als im April ein Umsatzrückgang von 20% und ein Rückgang des Nettogewinns um 71% im ersten Quartal 2025 bekannt gegeben wurden. Teslas Aktien verzeichneten ebenfalls starke Schwankungen, mit einem Rückgang von 15% seit Jahresbeginn.
Rückgang der politischen Rolle und fortwährender Einfluss
Mit dem Ende von Musks prominenter Zeit in Washington wird erwartet, dass sein Medien- und politischer Auftritt abnimmt, obwohl er weiterhin zwei Tage pro Woche als Berater im "Ministerium für Regierungseffizienz" tätig sein wird, so die Analyse von "Politico". Er kündigte an, seine politischen Ausgaben zukünftig zu reduzieren und sagte: "Ich plane, viel weniger für politische Kampagnen auszugeben".
Seine politische Aktivität hat jedoch heftige Reaktionen hervorgerufen, darunter Angriffe auf Tesla-Zentren und einen Rückgang seiner Beliebtheit, die laut Umfragen stärker gesunken ist als die von Trump.
Auf die Kritik angesprochen, sagte Musk: "Es ist akzeptabel, politische Angelegenheiten anzufechten, aber es ist nicht akzeptabel, Gewalt anzuwenden, eine Puppe einer Person aufzuhängen und mit Mord zu drohen".
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