Die Wasserkoordinierung zwischen Syrien, Irak und der Türkei ist eine historische Gelegenheit zur Lösung der Euphrat-Krise
August 14, 2025178 AufrufeLesezeit: 2 Minuten

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Derzeit finden dreiseitige Wasserverhandlungen zwischen Syrien, Irak und der Türkei über das Management der Euphrat-Wasser statt, beim ersten Treffen dieser Art seit dem Sturz der Regime von Saddam Hussein im Jahr 2003 und des Assad-Regimes im Jahr 2024. Diese Verhandlungen erfolgen unter sich verändernden regionalen Bedingungen und könnten einen entscheidenden Wendepunkt bei der Lösung einer der ältesten Wasserkrisen in der Region darstellen.
Der Euphrat, der in der Türkei entspringt und durch Syrien und den Irak fließt, war immer eine Quelle der Spannungen zwischen den drei Ländern aufgrund der türkischen Staudämme (wie dem Atatürk-Staudamm), die den Wasserfluss in die beiden südlichen Länder verringert haben.
Unausgewogene Vereinbarungen (1987 und 1989), die die Quoten von Irak und Syrien nicht ausreichend respektierten. Und die vorherige politische Polarisierung zwischen den Regierungen von Bagdad und Damaskus, die eine effektive Koordination behindert hat.
Die aktuellen Verhandlungen beinhalten die Wiederbelebung alter Vereinbarungen und die Diskussion über die Umsetzung der Vereinbarungen von 1987 und 1989 mit Anpassungen, die der aktuellen Situation entsprechen. Und die Einrichtung gemeinsamer Überwachungsmechanismen, bei denen technische Teams zur Messung des Wasserflusses an der Grenzstation Jarablus an der syrisch-türkischen Grenze gebildet werden. Und die Aktualisierung der Überwachungsgeräte, um die Transparenz bei der Verteilung der Quoten zu gewährleisten.
Dieses Abkommen kommt zu einem Zeitpunkt, an dem sich die politische Landkarte verändert hat, da der Sturz des Assad-Regimes im Jahr 2024 eine neue Tür für die syrisch-irakischen Beziehungen geöffnet hat, insbesondere mit der Annäherung der beiden neuen Regierungen. Und der wirtschaftliche Druck sowie die zunehmende Dürre im Irak und Syrien machen Wasser zu einer obersten Priorität.
Wenn die drei Parteien zu einem konsensualen Format gelangen, könnte dies ein Modell für regionale Integration in anderen Bereichen darstellen. Die aktuellen Verhandlungen stellen eine goldene Gelegenheit dar, Jahrzehnte des Konflikts um Wasserressourcen zu überwinden. Wenn sie erfolgreich sind, könnten sie die Dynamik der Beziehungen zwischen den drei Ländern verändern.
Der Euphrat, der in der Türkei entspringt und durch Syrien und den Irak fließt, war immer eine Quelle der Spannungen zwischen den drei Ländern aufgrund der türkischen Staudämme (wie dem Atatürk-Staudamm), die den Wasserfluss in die beiden südlichen Länder verringert haben.
Unausgewogene Vereinbarungen (1987 und 1989), die die Quoten von Irak und Syrien nicht ausreichend respektierten. Und die vorherige politische Polarisierung zwischen den Regierungen von Bagdad und Damaskus, die eine effektive Koordination behindert hat.
Die aktuellen Verhandlungen beinhalten die Wiederbelebung alter Vereinbarungen und die Diskussion über die Umsetzung der Vereinbarungen von 1987 und 1989 mit Anpassungen, die der aktuellen Situation entsprechen. Und die Einrichtung gemeinsamer Überwachungsmechanismen, bei denen technische Teams zur Messung des Wasserflusses an der Grenzstation Jarablus an der syrisch-türkischen Grenze gebildet werden. Und die Aktualisierung der Überwachungsgeräte, um die Transparenz bei der Verteilung der Quoten zu gewährleisten.
Dieses Abkommen kommt zu einem Zeitpunkt, an dem sich die politische Landkarte verändert hat, da der Sturz des Assad-Regimes im Jahr 2024 eine neue Tür für die syrisch-irakischen Beziehungen geöffnet hat, insbesondere mit der Annäherung der beiden neuen Regierungen. Und der wirtschaftliche Druck sowie die zunehmende Dürre im Irak und Syrien machen Wasser zu einer obersten Priorität.
Wenn die drei Parteien zu einem konsensualen Format gelangen, könnte dies ein Modell für regionale Integration in anderen Bereichen darstellen. Die aktuellen Verhandlungen stellen eine goldene Gelegenheit dar, Jahrzehnte des Konflikts um Wasserressourcen zu überwinden. Wenn sie erfolgreich sind, könnten sie die Dynamik der Beziehungen zwischen den drei Ländern verändern.