Die US-Einwanderungsbehörden stoppen Hunderte Arbeiter während einer Razzia in einer Batteriefabrik in Georgia

Die US-Einwanderungsbehörden haben eine großangelegte Razzia in einer Fabrik der Unternehmen "Hyundai" und "LG" im Bundesstaat Georgia durchgeführt, bei der Hunderte von Arbeitern festgenommen wurden, darunter Dutzende südkoreanische Staatsbürger.
In einer überraschenden Aktion hat die US-Einwanderungs- und Zollbehörde eine Fabrik für Elektroautobatterien durchsucht, wobei eine große Anzahl von Arbeitern festgenommen wurde. Die "Agence France-Presse" berichtete unter Berufung auf eine Quelle, die anonym bleiben wollte, dass "die US-Einwanderungsbehörden während einer großangelegten Razzia in einer Batteriefabrik der Unternehmen "Hyundai" und "LG" im Bundesstaat Georgia etwa 300 Südkoreaner festgenommen haben".
Andererseits gab die südkoreanische Nachrichtenagentur "Yonhap" eine höhere Gesamtzahl der Festnahmen an und berichtete, dass die US-Einwanderungs- und Zollbehörde bis zu 450 Arbeiter in der Fabrik für Elektroautobatterien festgenommen hat.
Um die Gesamtzahl zu präzisieren, erklärte dieselbe Quelle gegenüber der "Agence France-Presse", dass von den 450 Festgenommenen "etwa 300 Südkoreaner" seien.
Das Schicksal der Festgenommenen und der genaue rechtliche Grund für die Operation sind bisher nicht offiziell bekannt gegeben worden.