Türkei bekräftigt Unterstützung für Stabilität in Syrien nach terroristischem Anschlag in Damaskus
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat versprochen, Syrien nicht erneut "in Chaos zu stürzen", nachdem ein Selbstmordanschlag auf eine Kirche in der syrischen Hauptstadt Damaskus am Sonntag 22 Menschen getötet und Dutzende verletzt hat.
In einem Tweet des türkischen Präsidenten auf der Plattform "X" hieß es: "Wir werden es niemals zulassen, dass unser Nachbar und Bruder Syrien durch terroristische Organisationen in eine neue Phase der Instabilität gezogen wird", wobei er die Unterstützung Ankaras für die syrische Regierung im Kampf gegen diese Gruppen betonte, wie von der "Agence France-Presse" berichtet wurde.
Das syrische Innenministerium gab bekannt, dass ein Selbstmordattentäter, der dem "Islamischen Staat" angehörte, die Kirche des Heiligen Elias im Stadtviertel Douwailaa betrat, das Feuer eröffnete und sich dann mit einem Sprengstoffgürtel in die Luft sprengte, wodurch 20 Menschen getötet und mehr als 50 weitere verletzt wurden.
Ein syrischer Sicherheitsbeamter beschuldigte in einer Erklärung gegenüber der "Deutschen Presse-Agentur" "Überreste des früheren Regimes", hinter dem Angriff zu stehen, ohne weitere Einzelheiten zu nennen.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Kirche des Heiligen Elias in einem Viertel mit mehreren Kirchen im mehrheitlich christlichen Stadtviertel Douwailaa liegt, wobei dies der erste Angriff dieser Art gegen christliche und muslimische Gebetshäuser seit dem Sturz des Regimes von Baschar al-Assad im letzten Dezember war.
