Abwehr eines Angriffs auf die Krimbrücke und russische Bombardierungen ukrainischer Städte vor dem Washington-Gipfel

Angesichts der zunehmenden militärischen Aktivitäten an der russisch-ukrainischen Front gab der russische Föderale Sicherheitsdienst heute, am Montag, bekannt, dass er einen Versuch eines schweren Terrorangriffs auf die Krimbrücke vereitelt hat, der von den ukrainischen Geheimdiensten mit einem mit einer hochexplosiven Bombe beladenen Fahrzeug durchgeführt wurde.

Eine offizielle Erklärung des Pressedienstes des Föderalen Sicherheitsdienstes bestätigte, dass das Fahrzeug, ein "Chevrolet Volt", über mehrere Länder in das russische Territorium gelangte, die Bombe entdeckt und entschärft wurde, bevor eine Katastrophe eintreten konnte, und alle an dem Vorfall Beteiligten festgenommen wurden.

Zur gleichen Zeit erlebte Russland ein schreckliches Feuer in einer Produktionsstätte in der Region Rjasan, bei dem mindestens 20 Menschen ums Leben kamen und 134 weitere verletzt wurden, während die Ursachen des Feuers bisher unklar bleiben.

In der Ukraine führten die russischen Streitkräfte Raketenangriffe und Drohnenangriffe auf mehrere Städte durch, darunter Charkiw, wo drei Menschen, darunter ein Kind, getötet und 17 weitere verletzt wurden, wie der Bürgermeister der Stadt, Igor Terekhov, bekannt gab.

Die Stadt wurde auch von einem ballistischen Raketenangriff getroffen, der 11 weitere Zivilisten verletzte.

Die Raketen trafen auch Industriegebiete und Wohnviertel und hinterließen erhebliche Schäden sowie starke psychologische Reaktionen unter den Zivilisten.

Die Angriffe richteten sich auch gegen die Städte Odessa und Donezk, wo die Drohnen kritische Einrichtungen angriffen und große Brände auslösten, während das ukrainische Generalstab berichtete, dass es am Sonntag in mehreren Regionen, darunter Kupjansk und Pokrowsk, zu 65 bewaffneten Zusammenstößen kam, die sich gegen mehrere russische Angriffe verteidigten.

Diese militärische Eskalation erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem alle Augen auf Washington gerichtet sind, wo erwartet wird, dass der US-Präsident Donald Trump sich mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj und europäischen Führern trifft, um einen neuen Versuch zu unternehmen, den seit mehr als drei Jahren andauernden Krieg zu beenden.

Dies geschieht nach einem Treffen von Trump mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska, bei dem Trump Kiew aufforderte, eine Vereinbarung mit Moskau zu treffen, und Russland als "eine sehr große Macht" bezeichnete.

Die Spannungen steigen vor Ort, während die globalen Mächte versuchen, einen politischen Ausweg aus dem Konflikt zu finden, der weiterhin einen hohen menschlichen und materiellen Preis fordert.

Bringen die kommenden Tage eine neue Entspannung? Oder werden die Bedingungen zwischen Drohnenangriffen, Attentatsversuchen und Explosionen unverändert bleiben?