Die Progressive Sozialistische Partei im Libanon ruft zu sofortiger Beruhigung der Kämpfe in As-Suwaida auf

Die Progressive Sozialistische Partei im Libanon äußerte heute, am Montag, ihr tiefstes Bedauern über die Ereignisse in der Provinz As-Suwaida und forderte sofortige Beruhigung, um Blutvergießen zu verhindern.

Die Partei betonte in einer Erklärung, die von der libanesischen Nachrichtenagentur übermittelt wurde, ihre klare Ablehnung aller Aufrufe zur internationalen Schutzgewährung von jeder Seite und betonte, dass die Verantwortung für Sicherheit und Schutz ausschließlich bei der syrischen Regierung liegt und sonst niemandem obliegt.

Die Partei wies darauf hin, dass sie durch notwendige Kontakte mit den Beteiligten bestrebt ist, zu einer Entspannung zu gelangen, und erklärte, dass es notwendig ist, eine friedliche Lösung unter der Schirmherrschaft der syrischen Regierung zu erreichen, die Stabilität, Sicherheit und inneren Frieden in allen syrischen Gebieten gewährleistet, unter Beteiligung aller syrischen Bevölkerungsgruppen.

Der ehemalige Präsident der Progressiven Sozialistischen Partei, Walid Dschumblatt, äußerte in einer Presseerklärung die Hoffnung, dass Sicherheit und Eintracht durch eine politische Lösung unter der Aufsicht der syrischen Autorität nach As-Suwaida zurückkehren werden, und betonte seine Ablehnung von Forderungen nach externem und israelischem Schutz.

In As-Suwaida kam es zu Auseinandersetzungen zwischen lokalen Militärgruppen und Stämmen im Viertel Al-Maqus in der Stadt, bei denen Dutzende Tote und Verletzte zu beklagen waren.