Syrisch-türkische Vereinbarung beendet das Leiden der Syrer weltweit
August 21, 202570 AufrufeLesezeit: 2 Minuten

Schriftgröße
16
Nach Jahren des Wartens und Leidens scheint es, dass die syrischen Expatriates einen Termin mit ihrer Heimat haben. Die neue syrisch-türkische Vereinbarung stellt einen qualitativen Sprung in der Politik der offenen Tür dar, die Damaskus verfolgt, um seine Bürger im Ausland anzuziehen.
Die neue Vereinbarung, die von der Generaldirektion für Land- und Seegrenzen in Syrien angekündigt wurde, ist das Ergebnis intensiver diplomatischer Bemühungen zwischen Damaskus und Ankara. Das Wichtigste an dieser Vereinbarung ist, dass sie Syrern mit anderen Staatsangehörigkeiten oder ausländischen Aufenthaltsgenehmigungen den Zugang nach Syrien über die türkischen Landübergänge ohne vorherige Genehmigung erlaubt.
Bemerkenswert ist, dass die Vereinbarung die Verwendung des syrischen Reisepasses erlaubte, selbst wenn dieser abgelaufen ist, was einen mutigen Schritt darstellt, um die bürokratischen Hindernisse zu überwinden, die die Rückkehr Tausender Syrer in ihr Heimatland verhinderten. Die Erleichterungen umfassten fünf Hauptlandübergänge: Kessab, Bab al-Hawa, al-Hamam, al-Salama und al-Rai.
Trotz der überwältigenden Freude unter den Expatriates schwebte eine Wolke der Traurigkeit über der syrischen Gemeinde in der Türkei. Die Vereinbarung schloss Inhaber der vorübergehenden Schutzkarte (Kimlik) und türkischer Aufenthaltsgenehmigungen aus, was bedeutet, dass etwa 2,5 Millionen Syrer von diesen Erleichterungen ausgeschlossen sind.
Die Vereinbarung beschränkte sich nicht auf Einzelpersonen, sondern erlaubte auch den Eintritt von Privatfahrzeugen über die Übergänge nach Zahlung der festgelegten Gebühren. Dieses Merkmal wird es Familien erleichtern, zwischen den beiden Ländern zu reisen, ohne nach Transportmitteln suchen zu müssen.
Trotz der neuen Erleichterungen bleibt die dauerhafte Rückkehr für viele ein schwer erreichbarer Traum. Syrien leidet weiterhin unter weitreichender Zerstörung, Wohnraummangel, steigenden Lebenshaltungskosten und dem Zusammenbruch der Infrastruktur. Diese Faktoren führen dazu, dass die meisten Expatriates sich mit vorübergehenden Besuchen begnügen.
Statistiken des türkischen Innenministeriums zeigen, dass seit dem Sturz des Assad-Regimes im Dezember 2024 411.649 syrische Flüchtlinge in ihr Heimatland zurückgekehrt sind. Diese Zahlen deuten auf eine positive Tendenz hin, bleiben jedoch im Vergleich zur Gesamtzahl der Flüchtlinge begrenzt.
Die syrisch-türkischen Beziehungen eröffnen neue Perspektiven für die Zusammenarbeit, und die neuen Erleichterungen stellen einen ersten Schritt auf einem langen Weg zur würdevollen Rückkehr aller syrischen Expatriates dar. Der Erfolg wird von der Fähigkeit beider Seiten abhängen, die verbleibenden administrativen Hindernisse zu überwinden und ein sicheres und attraktives Umfeld für die Rückkehr zu schaffen.
Die neue Vereinbarung, die von der Generaldirektion für Land- und Seegrenzen in Syrien angekündigt wurde, ist das Ergebnis intensiver diplomatischer Bemühungen zwischen Damaskus und Ankara. Das Wichtigste an dieser Vereinbarung ist, dass sie Syrern mit anderen Staatsangehörigkeiten oder ausländischen Aufenthaltsgenehmigungen den Zugang nach Syrien über die türkischen Landübergänge ohne vorherige Genehmigung erlaubt.
Bemerkenswert ist, dass die Vereinbarung die Verwendung des syrischen Reisepasses erlaubte, selbst wenn dieser abgelaufen ist, was einen mutigen Schritt darstellt, um die bürokratischen Hindernisse zu überwinden, die die Rückkehr Tausender Syrer in ihr Heimatland verhinderten. Die Erleichterungen umfassten fünf Hauptlandübergänge: Kessab, Bab al-Hawa, al-Hamam, al-Salama und al-Rai.
Trotz der überwältigenden Freude unter den Expatriates schwebte eine Wolke der Traurigkeit über der syrischen Gemeinde in der Türkei. Die Vereinbarung schloss Inhaber der vorübergehenden Schutzkarte (Kimlik) und türkischer Aufenthaltsgenehmigungen aus, was bedeutet, dass etwa 2,5 Millionen Syrer von diesen Erleichterungen ausgeschlossen sind.
Die Vereinbarung beschränkte sich nicht auf Einzelpersonen, sondern erlaubte auch den Eintritt von Privatfahrzeugen über die Übergänge nach Zahlung der festgelegten Gebühren. Dieses Merkmal wird es Familien erleichtern, zwischen den beiden Ländern zu reisen, ohne nach Transportmitteln suchen zu müssen.
Trotz der neuen Erleichterungen bleibt die dauerhafte Rückkehr für viele ein schwer erreichbarer Traum. Syrien leidet weiterhin unter weitreichender Zerstörung, Wohnraummangel, steigenden Lebenshaltungskosten und dem Zusammenbruch der Infrastruktur. Diese Faktoren führen dazu, dass die meisten Expatriates sich mit vorübergehenden Besuchen begnügen.
Statistiken des türkischen Innenministeriums zeigen, dass seit dem Sturz des Assad-Regimes im Dezember 2024 411.649 syrische Flüchtlinge in ihr Heimatland zurückgekehrt sind. Diese Zahlen deuten auf eine positive Tendenz hin, bleiben jedoch im Vergleich zur Gesamtzahl der Flüchtlinge begrenzt.
Die syrisch-türkischen Beziehungen eröffnen neue Perspektiven für die Zusammenarbeit, und die neuen Erleichterungen stellen einen ersten Schritt auf einem langen Weg zur würdevollen Rückkehr aller syrischen Expatriates dar. Der Erfolg wird von der Fähigkeit beider Seiten abhängen, die verbleibenden administrativen Hindernisse zu überwinden und ein sicheres und attraktives Umfeld für die Rückkehr zu schaffen.