Der syrische Minister für Notfälle und der Botschafter von Katar diskutieren die Stärkung der Zusammenarbeit im Bereich der Katastrophenhilfe.

Der syrische Minister für Notfälle und Katastrophen, Raed Al-Saleh, traf sich mit dem Botschafter des Staates Katar in Damaskus, Khalifa Abdullah Al-Mahmoud Al-Sharif, um Möglichkeiten zur Stärkung der gemeinsamen Zusammenarbeit im Bereich Notfall- und Katastrophenmanagement sowie zum Aufbau technischer und menschlicher Kapazitäten der syrischen Teams zu erörtern.
Während des Treffens betonten beide Seiten die Bedeutung der "Unterstützung von fortgeschrittenen Schulungsprogrammen für syrische Zivilschutzteams", wobei der Schwerpunkt besonders auf der Steigerung der Effizienz im Umgang mit komplexen Szenarien in "Häfen, Flughäfen und Ölanlagen" lag, um eine höhere Bereitschaft zur Bewältigung von Notfällen zu gewährleisten.
Die beiden Seiten diskutierten auch die Möglichkeit der Durchführung "gemeinsamer internationaler Feldoperationen", wobei die "Internationale Such- und Rettungsgruppe von Katar mit der Stärke der Inneren Sicherheit (Al-Khayya)" in Zusammenarbeit mit den syrischen Zivilschutzteams an den Einsatzorten arbeitet, um Erfahrungen auszutauschen und die fachliche Leistung zu verbessern.
Minister Al-Saleh erläuterte seinerseits die Herausforderungen, mit denen das Ministerium konfrontiert ist, insbesondere den "Mangel an technischer Ausrüstung und schwerem Gerät", und wies auf die Bemühungen hin, ein "Zertifikat für Arbeitssicherheit in Einrichtungen" einzuführen, im Rahmen eines nationalen Plans zur Stärkung einer sicheren Arbeitsumgebung und zur Risikominderung.
Der katarische Botschafter bekräftigte seinerseits die Bereitschaft seines Landes, die erforderliche Unterstützung zur Stärkung der Kapazitäten des Ministeriums bereitzustellen und betonte die Bedeutung der "Entwicklung nachhaltiger Lösungen, um die Effektivität und Effizienz der Reaktion unter verschiedenen Bedingungen zu gewährleisten".