Das syrische Innenministerium weist die Behauptungen über die Vertreibung von Christen in Al-Qusayr zurück und erläutert die Hintergründe der Festnahmen

Der Sprecher des syrischen Innenministeriums, Nour al-Din al-Baba, wies heute, am Sonntag, die Richtigkeit der Informationen zurück, die einige dubiose Seiten in sozialen Netzwerken über eine angebliche Festnahmekampagne gegen Angehörige der christlichen Gemeinschaft in der Region Al-Qusayr in der Provinz Homs verbreitet haben, und behaupteten fälschlicherweise, es gebe eine Vertreibungskampagne gegen sie.

Al-Baba erklärte, dass das Ministerium, basierend auf dem Prinzip der Transparenz und Glaubwürdigkeit, die in diesen Veröffentlichungen genannten Namen überprüft habe, und es stellte sich heraus, dass die Festgenommenen nicht nur zur christlichen Gemeinschaft gehörten, sondern dass die Ermittlungen auch Personen umfassten, die beschuldigt wurden, schwere Straftaten begangen zu haben, darunter Mord, Vergewaltigung und Fälschung von Immobilienregistern aus der Zeit des vorherigen Regimes, basierend auf ihren Geständnissen und unter Aufsicht der Ziviljustiz und der Staatsanwaltschaft.

Al-Baba erneuerte seinen Aufruf an die Bürger, bei der Verbreitung von Informationen Genauigkeit walten zu lassen und sich nicht von Gerüchten mitreißen zu lassen, die darauf abzielen, Zwietracht zu säen und die Sicherheit der Gemeinschaft zu destabilisieren, und betonte die Wichtigkeit, Nachrichten aus offiziellen und vertrauenswürdigen Quellen zu beziehen.