Der syrische Gesundheitsminister diskutiert mit einer Delegation der deutschen Agentur für internationale Zusammenarbeit Möglichkeiten zur Stärkung der gemeinsamen Gesundheitszusammenarbeit.
May 27, 20251 AufrufeLesezeit: 1 Minuten
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Der Gesundheitsminister Dr. Musab Al-Ali diskutierte am Dienstag mit einer Delegation der deutschen Agentur für internationale Zusammenarbeit "GIZ" unter der Leitung der Generaldirektorin des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Kristin Totskih, Möglichkeiten zur Stärkung der gemeinsamen Gesundheitszusammenarbeit und zur Förderung von Investitionen und Partnerschaften im Gesundheitsbereich. Dr. Al-Ali erläuterte während des Treffens die prekäre Situation im Gesundheitssektor, der unter Mangel an Geräten, Medikamenten, Ausrüstung und Arbeitskräften leidet. Er betonte, dass das Ministerium daran arbeitet, Einrichtungen zu renovieren, medizinische Geräte zu warten, hochwertige Medikamente zu beschaffen, das Personal zu schulen und zu qualifizieren, sowie einen Gesundheitsplan für die Finanzierung und Krankenversicherung zu erstellen und medizinische Partnerschaften mit deutschen Universitäten und Kliniken einzugehen, um die Fähigkeiten des Gesundheitspersonals weiterzuentwickeln. Dr. Al-Ali unterstrich die Bedeutung der Zusammenarbeit nach der Aufhebung der Sanktionen gegen Syrien, um die Zusammenarbeit direkt mit dem Ministerium ohne Vermittler zu gestalten, und betonte die Bedeutung der Nutzung der reichen deutschen Erfahrung im Gesundheitssektor. Die Delegation bekundete ihrerseits die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem Ministerium und zur Identifizierung der grundlegenden Bedürfnisse des Gesundheitssektors. Sie wiesen auf die Bedeutung der Koordination der Bemühungen hin, um den Gesundheitssektor zu verbessern und Mängel zu beheben, um die Erholungsphase zu erreichen.