Syrien: Heftige Explosion in Idlib fordert Todesopfer und zivile Verletzte sowie weitreichende Zerstörung

Heute, am Donnerstag, den 14. August, ereignete sich in der westlichen Region von Idlib eine gewaltige Explosion, die durch die Detonation eines Waffenlagers verursacht wurde, gefolgt von einer Reihe von aufeinanderfolgenden Explosionen aufgrund des Brandes von gelagerten Munitionen und Sprengstoffen, was zu Verletzungen unter Zivilisten führte, so lokale Quellen und das syrische Zivilschutzteam.
Das "Syrische Zivilschutzteam" bestätigte, dass die Explosion mehrere Verletzte zur Folge hatte und dass ihre Teams sofort zum Unfallort eilten, um die Verletzten zu retten, während Berichte über Personen, die unter den Trümmern des eingestürzten Gebäudes eingeschlossen waren, kursierten.
Lokale Aktivisten veröffentlichten Bilder und Videos, die eine dichte Rauchwolke zeigen, die den Himmel über der Region bedeckt, sowie die weitreichenden Zerstörungen, die die Explosion hinterlassen hat. Auch das "Gesundheitsministerium von Idlib" berichtete, dass die umliegenden Lager und Dörfer von dem Vorfall betroffen waren, was die Verlegung der Verletzten in mehrere medizinische Zentren in der Provinz erforderte.
Laut dem Gesundheitsministerium von Idlib hat die Explosion bisher 4 Todesopfer und 4 Verletzte gefordert, in einer ersten Bilanz des Vorfalls.
Es sei daran erinnert, dass dieser Vorfall nur Wochen nach einer ähnlichen Explosion am 24. Juli in der Nähe der Stadt Maaret al-Numan im ländlichen Idlib geschah, die 7 Todesopfer und über 100 Verletzte zur Folge hatte.
Die "Syrische Innenministeriums" erklärte in einer früheren Mitteilung nach der vorherigen Explosion, dass es eine "dringliche und umfassende Untersuchung" eingeleitet habe, um die Umstände des Vorfalls zu klären, und betonte, dass "der Schutz der Zivilbevölkerung und die Sicherheit der Bürger zu ihren Prioritäten gehören". Sie versprachen, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um "solche Vorfälle zu verhindern".
Das Ministerium drückte sein "tiefes Bedauern und Mitgefühl" über die menschlichen und materiellen Verluste aus und betonte, dass es "in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden dafür sorgen wird, dass die Verantwortlichen, unabhängig von ihrer Stellung, zur Rechenschaft gezogen werden".
Bis jetzt hat keine offizielle Stelle neue Details zu den Ermittlungen oder zur genauen Zahl der Opfer bei der letzten Explosion bekannt gegeben.