Schlangen greifen marokkanische Städte an.. Wie schützen Sie sich vor der Gefahr giftiger Reptilien?
June 19, 20256 AufrufeLesezeit: 2 Minuten

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Schlangen und Schlangen setzen ihren stillen Marsch in Richtung der Städte in Marokko fort, wo sie nicht mehr auf ländliche und bergige Gebiete beschränkt sind, sondern zunehmend in öffentlichen sicheren Bereichen auftauchen, was Besorgnis und Angst bei den Bewohnern hervorruft.
Marokko verzeichnet jährlich etwa 25.000 Skorpionstiche und ungefähr 500 Schlangenbisse, wobei die meisten dieser Vorfälle in ländlichen Gebieten auftreten, aber die neuesten Statistiken zeigen ein zunehmendes Auftreten dieser Reptilien sogar in den Städten.
Umweltexperten sind der Ansicht, dass die steigenden Temperaturen im Sommer, die Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln sowie die Paarungszeit die Aktivitäten von Schlangen und Reptilien fördern und sie dazu veranlassen, nach Wasser- und Nahrungsquellen in der Nähe von Wohngebieten zu suchen, was die Begegnung mit Menschen erhöht.
Klimaveränderungen, der Rückgang der Pflanzenbedeckung und die Ausweitung menschlicher Aktivitäten führen auch zu Störungen in den Lebensräumen dieser Reptilien, was sie dazu bringt, in städtische Gebiete vorzudringen.
In einem Interview erklärte der Umweltexperte Mustafa Benramel, dass die Sommerhitze die Schlangen dazu zwingt, sich den Wohngebieten zu nähern, was von den Bewohnern Vorsicht und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen erfordert.
Andererseits betonte der Arzt Taieb El Hamdi, dass Skorpionstiche in der Regel weniger gefährlich sind als Schlangenbisse, die Giftstoffe enthalten können, die schwerwiegende gesundheitliche Komplikationen verursachen, wobei die Sauberkeit und Vorsicht im Umgang mit Orten, an denen sich diese Reptilien aufhalten, von großer Bedeutung sind.
El Hamdi empfahl, den Stichbereich nicht zu verbinden oder zu verletzen, den Einsatz chemischer Substanzen zu vermeiden und sich schnell an Gesundheitseinrichtungen zu wenden.
Dieses neue Umweltphänomen in Marokko ist eine ernsthafte Warnung sowohl für die Bürger als auch für die Behörden, um das Bewusstsein zu schärfen und präventive Maßnahmen zu ergreifen, bevor die Risiken für die öffentliche Sicherheit zunehmen.